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Hundewelpen aus dem Ausland können aus illegalen Zuchten stammen.
Keystone
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Haustierboom mit welchen Folgen?

Das Bedürfnis, ein Haustier zu halten, ist in der Pandemie gestiegen. Damit einher gehen Probleme, weil Haustiere auch spontan gekauft werden, ohne entsprechendes Wissen. Der Import von Hunden aus zum Teil obskuren Zuchten aus dem Ausland hat zudem zugenommen.

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In der Sendung «Treffpunkt» beleuchtet SRF 1 - Moderator Dani Fohrler, zusammen mit Helen Sandmeier vom Schweizer Tierschutz und Hörerinnen und Hörern, diesen Haustierboom. Haustiere bringen viel Freude. Die negativen Auswüchse des aktuellen Haustierbooms treffen Hunde, Katzen, Kleinnager und andere Heimtiere unvermittelt und bringen Neo-Haustierhalterinnen und -haltern Enttäuschung.

Der Haustierboom

Der Haustierboom, der in und mit der Pandemie ausgebrochen ist, lässt sich beim Hundehandel besonders gut zeigen. Auf einen Hundewelpen aus Schweizer Zucht kommen rund 100 Anfragen. Auch Tierheime sind von Anfragen überhäuft. Die Importe von Hunden aus dem Ausland nimmt in normalen Zeiten um ca. 5'300 pro Jahr zu. Letztes Jahr waren es 8'500.

Warnung vor Hunden aus dem Ausland

Der Bund, der Schweizer Tierschutz (STS) und weitere Organisationen warnen vor dem Kauf von Hunden aus dem Ausland. Immer wieder stammen diese aus unseriösen Zuchten, aus illegalem Welpenhandel, aus Qualzuchten und aus Hundeschmuggel. Importierte Hunde sind teilweise auch krank.

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