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Klingende Barockstadt Dresden

Die Barockstadt Dresden von 1720, klingend wiederauferstanden 300 Jahre später am Festival für Geistliche Musik in Freiburg.

Zelenka und Heinichen heissen die Meister des Dresdner Hofes, der auch ein bedeutendes Orchester unterhielt. Johann Georg Pisendel spielte dort die Violine, und da er mit Vivaldi in Venedig befreundet war, erhielt der sächsische Hof tintenfrische Werke des venezianischen Meisters. Vivaldis Concerto g-Moll sogar explizit geschrieben «per la sua altezza reale di Sassonia».

Concerti, Ouverturen und Arien vom Dresdner Hof:
Jan Dismas Zelenka: Ouverture, aus der Ouverture F-Dur für 2 Oboen, Fagott und Orchester ZWV 188
Johann David Heinichen: Et in spiritum sanctum, aus der Messe Nr. 12, S.7
Antonio Vivaldi: Concerto D-Dur für 2 Violinen, 2 Oboen und Orchester RV 564a
Johann Sebastian Bach: Tu quoniam solus sanctus, aus der h-Moll Messe BWV 232
Johann Friedrich Fasch: Ouverture g-Moll FWV K.g2
Jan Dismas Zelenka: Potrei sovra degli tempi, Arie des Dio aus dem Oratorium «Il Serpente di Bronzo» ZWV 61
Johann David Heinichen: Concerto grosso F-Dur für Flöte, 2 Hörner, 3 Oboen, Violine solo und Streicher S.234
Jan Dismas Zelenka: Christe eleison, aus der Missa dei Filii ZWV 20
Antonio Vivaldi: Concerto g-Moll für Violine principale, Oboe solo, 2 Blockflöten, 2 Oboen und Orchester RV 576
Johann David Heinichen: Crucifixus, aus der Messe Nr. 9, S.5
Jan Dismas Zelenka: Siciliano, aus der Ouverture F-Dur für 2 Oboen, Fagott und Orchester ZWV 188
Jan Dismas Zelenka: Qui tollis, aus der Missa dei Filii ZWV 20
Georg Philipp Telemann: Concerto F-Dur für Violine, 2 Hörner, 2 Flöten, 2 Oboen und Orchester TWV 51:F4

Les Ambassadeurs
La Grande Ecurie
Alexis Kossenko, Leitung
Coline Dutilleul, Mezzosopran
Stephan MacLeod, Bass

Konzert vom 2. Juli 2022, Eglise du Collège St-Michel, Fribourg (Festival des Musiques Sacrées)

Dieses Konzert können Sie während 30 Tagen nach Sendetermin nachhören.

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