Am Sonntag zeigte sich die Sonne über dem Wallis besonders hübsch. Um die Sonne herum bildete sich eine sogenannte Korona. Solche Kränze entstehen, wenn sich eine dünne Wolkenschicht vor die Sonne schiebt. An den Wolkentröpfchen und Eiskristallen wird das Licht gebrochen. Dadurch entstehen die farbigen Ringe.
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Bild 1 von 10. Naters/VS . Bildquelle: Dominique Jossen.
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Bild 2 von 10. Saas-Fee/VS. Bildquelle: Michael Brandenberger.
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Bild 3 von 10. Saas-Grund/VS. Bildquelle: Anna Lena Niklaus.
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Bild 4 von 10. Saas-Fee/VS. Bildquelle: Martin von Arb.
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Bild 5 von 10. Saas-Fee/VS. Bildquelle: Melanie Ebneter.
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Bild 6 von 10. Rothwald/VS. Bildquelle: Gabriel Theiler.
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Bild 7 von 10. Saas-Fee/VS. Bildquelle: Martin von Arb.
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Bild 8 von 10. Saas-Fee/VS. Bildquelle: Martin von Arb.
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Bild 9 von 10. Saas-Fee/VS . Bildquelle: Astrid Fretz.
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Bild 10 von 10. Wyssgrat/VS. Bildquelle: Vincent Van de Vijfeijken.
Oft sieht man nur eine helle Scheibe um die Sonne, die in einem gelb-rötlichen Rand endet. Man nennt sie «Aureole» oder auch «Hof». Bei idealen Bedingungen sieht man um die Aureole herum farbige Ringe, auch «Farbkränze» genannt. Dasselbe Phänomen kann man manchmal bei Vollmond beobachten.
Kein Regenbogen
Beim Regenbogen wird das Licht im Regentropfen gebrochen und zum Beobachter zurückgeworfen. Der Durchmesser der Regentropfen ist etwa 1000 mal grösser als der der Wolkentröpfchen. Beim Regentropfen bewegen wir uns im Millimeterbereich, bei der Korona ergeben sich die schönsten Farbkränze bei Tröpfchendurchmessern von 5 bis 20 Mikrometern.