Im Dezember war es in den Bergen oft sehr mild. Auf einer Höhe zwischen 1500 und 2000 m gab es nur wenige Eistage, also Tage an denen es ganztags frostig blieb. Zum Beispiel auf dem Pilatus, auf rund 2100 m wurde es tagsüber oft zwischen 5 und knapp 10 Grad mild, viel zu warm für den Dezember. Damit ist nun bis auf Weiteres Schluss.
Maximal -9 Grad auf 2000 m
Bis am 2. Januar liegen die Höchstwerte auf 2000 m zwischen -5 und 0 Grad, danach wird es kälter. Ab Sonntag, 4. Januar, liegen die Höchstwerte auf dieser Höhe noch bei rund -10 Grad. Im Flachland verbleiben die Höchstwerte vielerorts um 0 Grad, ab Montag sind verbreitet Eistage möglich. Je nach Wolkenbedeckung in der Nacht gibt es auch im Flachland Tiefstwerte zwischen -5 und -10 Grad, in den höheren Alpentälern kühlt es auf -20 bis lokal -25 Grad ab.
Kaum Schnee in Sicht
Mit der deutlich kälteren Luft erreicht uns in der Nacht auf Samstag vorübergehend auch etwas feuchtere Luft, diese bringt aber nur wenige Schneeflocken. Auf den Pisten und Loipen muss man sich also weiterhin auf Neuschnee gedulden. Aber man darf sich bald auch über die tiefen Temperaturen beklagen – oder wahlweise auch freuen.