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Monatsrückblick Juli 2021 Bald endet der nervige Juli – wenig bleibt in guter Erinnerung

Hagel, Sturm, Hochwasser. Schwierige Planung von Outdoor-Aktivitäten. Dennoch versuchen wir hier das Glas halbvoll (ich weiss, ein zynisches Bild) zu sehen. Was war eigentlich in diesem Monat ganz ok?

Zunächst aber Zahlen zu den Extremen

Schweizweit trockene Tage

Man glaubt es kaum: An immerhin vier Tagen blieb es im Juli 2021 tagsüber schweizweit trocken. An all den anderen Tagen hat es immer irgendwo geregnet. Wer Sommerferien hatte, war bei der Planung von Outdoor-Aktivitäten gefordert. Phasenweise konnten die Entscheidungen nur wenige Stunden im Voraus definitiv gefällt werden. Ein Vorteil des Regens: Trockenheit ist in diesem Sommer definitiv kein Thema.

Ein Monat praktisch ohne Hitze

Nicht alle mögen heisse Tage. Diese Personen dürften sich in den Juli 2021 verliebt haben. Hitzetage gab es nur vereinzelt, nämlich im Tessin und im St. Galler und Churer Rheintal, sowie im unteren Prättigau/GR.

Hitzetag, Tropennacht

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Von einem Hitzetag spricht man in der Meteorologie, wenn 30 Grad oder mehr gemessen werden. In einer Tropennacht fallen die Temperaturen zwischen 20 Uhr und 8 Uhr nicht unter 20 Grad.

Die Höchstwerte blieben letztmals 1997, also vor über 20 Jahren, tiefer. Ein extremes Beispiel ist Basel. In den letzten Jahren erreichten die Temperaturen im Juli immer 30 Grad und übertrafen diese Marke zum Teil deutlich. Dieses Jahr liegt der Höchstwert bei 28.7 Grad.

Nur durchschnittlich nass im östlichen Graubünden

Nicht ganz überall fiel extrem viel Regen. In Teilen des Kantons Graubünden liegen die Monats-Regensummen nur knapp über dem langjährigen Durchschnitt aus den Jahren 1981 bis 2010.

In Erinnerung bleiben die vielen Unwetter

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