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Fangewalt im Fussball Wegen Gewalt unter Servette-Ultras: Club ergreift Massnahmen

Nach der Schlägerei zwischen zwei rivalisierenden Servette-Fangruppen kündigt der Verein nun Konsequenzen an.

Zu den vom Verein ergriffenen Massnahmen gehören verstärkte Kontrollen am Eingang des Stade de Genève und die Verlegung einer der Fangruppen in einen anderen Sektor. Laut dem Club zielt diese Trennung darauf ab, den beiden Ultra-Gruppen Zeit zum Nachdenken und zum Dialog zu geben, damit sie gemeinsam an einer Lösung der Krise arbeiten können. Für Auswärtsspiele werden zudem die speziell für Fans gecharterten Sonderzüge bis auf Weiteres gestrichen.

RTS-Bericht über die Fan-Gewalt und die Massnahmen:

Servette schreibt, man sei sich der Unannehmlichkeiten bewusst, die diese Entscheidung für die Fans mit sich bringe, die sich an dieses Transportmittel gewöhnt hätten, halte sie jedoch für notwendig, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Zwei Schlägereien

Am vergangenen Samstag gerieten die beiden Ultra-Gruppen, die «Section Grenat» (SG) und «Les Plus Malins» (LPM), aneinander. Die Schlägerei mit rund hundert Personen fand nach Servettes 1:4-Niederlage gegen St. Gallen statt.

Ursache waren Spannungen zwischen den beiden Gruppen wegen eines Revierkampfs. Eine weitere Schlägerei hatte eine Woche zuvor beim Auswärtsspiel der Mannschaft in Bern gegen die Young Boys stattgefunden.

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RTS; Forum; 6.8.2025; 18:06 Uhr

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