Dank des schönen Wetters sei die Zahl der Beteiligten grösser gewesen als ursprünglich angenommen, berichtete die Direktorin von Sedrun-Disentis Tourismus, Nicole Weber. Zwischenfälle habe es kaum gegeben. Eine Familie störte sich gemäss Weber daran, dass ihr der Weg zu ihrer Hütte vorübergehend gesperrt war. Schliesslich habe die Familie aber Verständnis gezeigt und gewartet.
Autosperre am Lukmanierpass: die Bilder
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Das Angebot sei geschätzt worden. Daher wollen die Tourismusorganisationen beidseits des Lukmanierpasses gemäss Weber die Veranstaltung auch im nächsten Jahr wiederholen – vorausgesetzt, sie werden von den Behörden genehmigt.
Auch von den Velofahrerinnen und Velofahrern gab es positive Rückmeldungen. Einige meinten, eine solche Veranstaltung sollte öfters wiederholt werden. Niemand müsse Angst vor dem Verkehr haben, man könne die Natur und die Ruhe geniessen und sich mit anderen Veloliebhabern austauschen.
Die Aktion «Freipass Graubünden» der Tourismusorganisationen der Region sieht vor, dass dieses Jahr drei weitere Pässe für jeweils vier Stunden für den Motorverkehr gesperrt werden: Ende Juni der Splügen, Ende August der Umbrail und Anfang September der Albula.