Die lose Filmadaption der 80er-Jahre-Kultserie «Ein Colt für alle Fälle» ist seit dem 1. Mai unter dem Originaltitel «The Fall Guy» in den Schweizer Kinos zu sehen. Die Hauptrollen übernehmen die Hollywood-Stars Ryan Gosling und Emily Blunt, die zuletzt mit ihren Filmen «Barbie» und «Oppenheimer» weltweit die Kinokassen klingeln liessen.
Die Actionkomödie dreht sich um die explosive Liaison zwischen Stuntman Colt Seavers (Ryan Gosling) und der Kamerafrau Jody Moreno (Emily Blunt). Anstatt schnöder Romantik bietet sich den Zuschauenden in den Kinosälen jedoch ein actiongeladenes Stunt-Feuerwerk.
Ich habe mich sofort in ihn verliebt, als er zu uns nach Hause kam und sich über die steile Auffahrt beklagte.
Die Kombination der aktuellen Hollywood-Lieblinge Gosling und Blunt funktioniert nicht nur auf der Leinwand. Im Interview mit «Gesichter & Geschichten» stichelt Blunt gewollt sarkastisch: «Ich habe mich sofort in ihn verliebt, als er zu uns nach Hause kam und sich über die steile Auffahrt beklagte.»
Gosling wird zum Stuntman
Regisseur David Leitch, selbst ehemaliger Stuntman, setzt mit diesem Projekt ein klares Zeichen. «The Fall Guy» ist nicht nur beste Kino-Unterhaltung, sondern auch eine Hommage an die Stuntarbeit, die im Filmbusiness entscheidend, aber selten im Rampenlicht ist.
Es war wichtig, diese Stunts selbst zu machen. Ich bin der ‹Fall Guy› und muss darum auch fallen.
Zu Unrecht, wie auch Gosling meint: «Actionszenen werden genauso kunstvoll entworfen wie Kostüme oder die Ausstattung. Es ist eine Kunstform.» Der Hollywood-Star führt im Film zahlreiche Stunts selbst aus: «Es war wichtig, diese Stunts selbst zu machen. Ich bin der ‹Fall Guy› und muss darum auch fallen.»
Ein Kinobesuch von «The Fall Guy» zollt zwar den Stuntfrauen und -männern Tribut, doch vor allem würde er den Stars der Stunde, Ryan Gosling und Emily Blunt, zu ihrem nächsten Kinoerfolg verhelfen.