- Der französische Präsident Emmanuel Macron lehnt ein umfassendes Handelsabkommen zwischen der EU und den USA ab.
- Die Gespräche Junckers im Weissen Haus seien zwar nützlich gewesen, niemand wolle einen Handelskrieg, sagte Macron am Donnerstag.
- Die Umstände liessen ein Abkommen wie das gescheiterte TTIP-Projekt allerdings nicht zu.
Er erwarte zudem von den USA klare Gesten im Hinblick auf die zusätzlichen Zölle auf Stahl und Aluminium, die auch von den Europäern erhoben werden. Zudem sollte die Landwirtschaft in den Verhandlungen zwischen den USA und der EU ausgeklammert werden. «Wir müssen wachsam sein, um unsere europäischen Interessen zu wahren», schrieb Macron auf Twitter.
US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hatten sich am Mittwoch überraschend darauf geeinigt, auf eine Verhängung weiterer Zölle zu verzichten und über eine Öffnung von Märkten zu verhandeln. Auch der französische Finanzminister Bruno Le Maire hatte sich am Donnerstag zurückhaltend geäussert.