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AfD-«Flügel» löst sich auf Björn Höcke krebst zurück

  • Der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte «Flügel» der AfD will nicht auf Konfrontation mit der Partei gehen.
  • Der Bundesvorstand der AfD hatte am Freitag in Berlin mit grosser Mehrheit einen Beschluss gefasst, der auf eine Aufforderung zur Selbstauflösung an den «Flügel» hinausläuft.
  • Ein ursprünglich für diesen Samstag geplantes Treffen des «Flügel» war ausgefallen. Grund dafür sollen zahlreiche Absagen im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus sein.

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Der AfD-«Flügel» gerät unter staatliche Beobachtung
aus Echo der Zeit vom 12.03.2020. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 45 Sekunden.

Der rechtsextreme «Flügel» in der AfD ist offenbar aufgelöst. Sein Gründer Björn Höcke sagte in einem am Samstagabend veröffentlichten Interview, die Forderung des AfD-Bundesvorstands zur Auflösung des «Flügels» habe dieser längst umgesetzt.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte in der vergangenen Woche erklärt, der «Flügel» sei eine «erwiesen extremistische Bestrebung», die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richte.

Etliche Kritiker des «Flügel» in der AfD befürchten, dass die gesamte Partei demnächst vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft werden könnte. Sie argumentieren, da der «Flügel» keine formale Mitgliedschaft kenne, sei eine Abgrenzung zur Gesamtpartei schwierig.

SRF 4 News, 20.03.20, 22:30 Uhr;

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