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Aleppo hofft Evakuierung von Menschen in Ost-Aleppo wieder aufgenommen

Mindestens fünf Busse kamen westlich der Metropole in jenen Gebieten an, die von den Aufständischen kontrolliert werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Evakuierung von Ost-Aleppo ist wieder aufgenommen worden.
  • Mindestens fünf Busse mit hunderten Bewohnern kamen in der Nacht zum Montag in Gebieten westlich der Metropole an, die von den Aufständischen kontrolliert werden.
  • Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass sich noch rund 30'000 Menschen im Ostteil der Stadt befinden.

Tausende Rebellen und Zivilisten im Osten Aleppos können hoffen: Die Evakuierung ist wieder angelaufen. Dies berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die den Aufständischen nahe steht. Offenbar haben sich Regierung und Aufständische geeinigt.

Zuvor hatte ein Angriff auf weitere Busse in der Nachbarprovinz Idlib weitere Evakuierungen verhindert. Sechs Busse brannten Menschenrechtlern zufolge aus.

Es halten sich schätzungsweise noch mehrere Zehntausend Menschen Osten Aleppos auf. Die Rebellengebiete waren nach heftigen Luftangriffen in den vergangenen Wochen von syrischen Regierungstruppen mit Unterstützung Russlands und des Irans fast vollständig erobert worden.

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Westen greift weiterhin nicht ein

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg rechtfertigte die militärische Zurückhaltung des Bündnisses. Ein Militäreinsatz könnte zu einer weiteren Eskalation beitragen, sagte Stoltenberg. «Wir würden riskieren, dass es ein grösserer regionaler Konflikt wird. Oder dass noch mehr Unschuldige sterben.»

Am Samstag demonstrierten mehrere Tausend Menschen in verschiedenen deutschen Städten und auch in London gegen den Krieg. In Stuttgart waren rund 2200 Menschen dabei, in Berlin beteiligten sich an zwei Demonstrationen nach Polizeiangaben insgesamt rund 2100 Menschen, in Mannheim rund 1500, in Hamburg 800.

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