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Anhörung verschoben Kapitänin Rackete braucht Geduld

Die Anhörung der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete in Italien verschiebt sich. Der für heute angesetzte Termin bei der Staatsanwaltschaft in der sizilianischen Stadt Agrigent finde nicht statt, teilte Racketes Anwalt mit.

Laut Staatsanwaltschaft ist ein Streik der Strafverteidiger der Grund für die Verschiebung. Ein neuer Termin wurde noch nicht festgelegt.

Audio
Aus dem Archiv: Kapitänin Rackete ist auf freiem Fuss
aus HeuteMorgen vom 03.07.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 7 Sekunden.

Vorzeitige Rückkehr nach Deutschland?

Sollte sich die Anhörung sehr lange verzögern, erwäge Rackete in der Zwischenzeit nach Deutschland zu kommen, sagte ein Sea-Watch-Sprecher. Bisher befindet sich die 31-Jährige aus Niedersachsen in Italien.

Die Kapitänin der deutschen Hilfsorganisation war ohne Erlaubnis der Regierung in Rom in italienische Gewässer und in den Hafen von Lampedusa gefahren und festgenommen worden.

Eine Ermittlungsrichterin hatte zwar den Hausarrest aufgehoben. Jedoch muss sich Rackete laut ihres Verteidigers immer noch gegen den Vorwurf der Beihilfe zur illegalen Einwanderung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gegen ein Kriegsschiff wehren.

Rackete drohen eine Haftstrafe zwischen einem bis fünf Jahren oder eine Geldstrafe von bis zu 15'000 Euro.

Video
Aus dem Archiv: Kapitänin Rackete wird abgeführt
Aus News-Clip vom 29.06.2019.
abspielen. Laufzeit 39 Sekunden.

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31 Kommentare

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  • Kommentar von Hans Haller  (panasawan)
    Liebe Freunde und Fürsprecher der Seenots-Schlepperei, das Narrativ das da mit Frau Rackete aufgebaut wurde, ist so was von durchschaubar und peinlich, dass man inzwischen ja leidlich auch an eine Mittäterschaft denken muss. - Nochmals, man bringt nicht Menschen in Seenot um selbige nachher retten zu müssen. Wenn der Brandstifter gleichsam das Feuer, das er legt, auch noch löschen hilft als Feuerwehrmann, ist das sicherlich keine Heldentat. Das tut man einfach nicht.
  • Kommentar von Janusz Kaltenbacher  (anti_sozialist)
    Es gibt kein universelles Menschenrecht auf ein Land oder einen Hafen nach Wahl, vor allem nicht wenn man in Internationalen Gewässern aufgegriffen wird und Italien laut Seerecht nur die friedliche Durchfahrt in seinen Gewässern gestatten oder Schiffbrüchige darin bergen muss, aber nicht aufnehmen oder anlegen lassen. Außerdem gestattet das Internationale Seerecht für die Küstenstaaten ( hier Italien) deren eigenen Einreisebestimmungen, was unter Art.121 Absatz h klar aufgeführt ist und legal.
  • Kommentar von Ueli von Känel  (uvk)
    Mich enttäuschen einige Kommentare, wo Rachete praktisch nur schlecht gemacht wird, und dies geschieht fast nur via Rechtslage gegenüber Rackete, die noch nicht geklärt ist. Ich werde den Eindruck nicht los, dass damit einige den eigenen Rechtskonservatismus (Richtung Populismus) zementieren, der manchmal fast in eine Art von „polit-religiösen Fundamentalismus“ ausarten kann - unter innerer Verhärtung gegen die Menschlichkeit, womit die Einhaltung von Menschenrechten in Frage gestellt wird.
    1. Antwort von robert mathis  (veritas)
      HP Müller das Gleiche wie für Hr Haller gilt auch für Sie bevor Fakten auf dem Tisch liegen sind das Alles Verschwörungstheorien und Mutmassungen Sie haben recht Italien ist ein Rechtsstaat und auch von Hr Salvini vertreten ob das Ihnen nun genehm ist oder nicht,ich denke man sollte sich wichtigeren und nützlicheren Dingen zu wenden wenn man ernsthaft helfen will !
    2. Antwort von robert mathis  (veritas)
      uvk ich finde es zu einfach alle schwierigen Probleme generell einfach dem Rechtspopulismus zu zu schieben das sind taktlose Unterstellungen nicht Jeder der das Asylwesen kritisch betrachtet kommt von rechts.... es gibt nicht nur schwarz und weiss,gut und böse!