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Polizei-Statement (englisch)
Aus News-Clip vom 15.07.2019.
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Australische Strolchenfahrt Vier Kinder fahren mit geklautem Auto 1000 Kilometer

  • Vier Kinder haben sich in Australien das Auto eines Elternteils geschnappt und fuhren damit 1000 Kilometer durch den Kontinent.
  • Die Ausreisser sind laut Polizei zwischen 12 und 14 Jahre alt.
  • Die Polizei konnte die Teenager aus dem östlichen Bundesstaat Queensland im südlichen Nachbarstaat New South Wales stoppen.

Allerdings hätten sich die vier im Innern des Wagens eingeschlossen. Beamte mussten demnach das Auto gewaltsam öffnen, verletzt worden sei niemand.

Abschiedsbrief und Angelruten

Den Informationen zufolge waren die vier vermutlich am Samstag in ihrem Heimatort Rockhampton losgefahren. Eines der Kinder hinterliess der Polizei zufolge einen Abschiedsbrief.

Karte von Australien.
Legende: Die Route der Kinder. SRF

Für ihre Reise nahmen das zwölfjährige Mädchen, die zwei 13-Jährigen und der 14-jährige Junge Geld sowie Angelruten mit und entwendeten den Wagen, der einem der Väter gehörte.

Ihre Route führte sie möglicherweise deshalb nach Grafton, weil dort die Familie des 14-Jährigen ursprünglich herkomme, mutmasste die Polizei. Weitere Details zu den Umständen waren zunächst nicht bekannt.

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7 Kommentare

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  • Kommentar von Cyrill Pürro  (Cyrill.P.Kerry)
    Mal ein bisschen was anderes, als die ganzen News über Krieg, Terror und Katastrophen. Klar, hat das keine grossen Auswirkungen auf die Weltpolitik. Es erwärmt einem irgendwie das Herz zu sehen, wie bereits junge Jugendliche nach Freiheit streben. Auch wenn es natürlich enorm gefährlich ist. Trotzdem: chapeau an die 12-14 Jährigen! Eine solche Strecke ist in dem Alter nicht ohne.
  • Kommentar von Nonov Urbiz  (Nachtvogel)
    Wunderschön, danke fürs teilen! Hilft mir und den Leuten in meinem Dorf enorm weiter.
  • Kommentar von Patrick Lohri  (Patrick Lohri)
    Kann es sein, dass der Polizeibeamte bei der Pressekonferenz das Lachen verklemmen muss?
    1. Antwort von marc rist  (mcrist)
      Man stelle sich ähnliches in der Schweiz vor. Anstatt 1'000 bloss 100 km: Polizeihelikopter, Stassensperren, Spezialeinheit «Enzian», Care-Teams, tief betroffene Politiker, etc etc
    2. Antwort von Adrian Flükiger  (Ädu)
      @Lohri: er klingt ziemlich erleichtert, dass der Spuk glimpflich zu Ende gebracht werden konnte. Zu klären ist meiner Meinung nach der familiäre Hintergrund... würde ich nicht unterschätzen.