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Basislager von Lawine erfasst Berichte: Sieben Tote bei Lawinenunglück in Nepal

  • Bei einem Lawinenunglück im Himalaya in Nepal sind laut Medienberichten sieben Bergsteiger ums Leben gekommen.
  • Demnach handelt es sich bei den Opfern um Teilnehmer einer 15-köpfigen Expeditionsgruppe.
  • Die Lawine hatte am Montagmorgen das Basislager der Gruppe erfasst.

Laut dem von der «Kathmandu Post» zitierten Polizeivizekommissar sind unter den Toten je ein Kletterer aus Kanada und Italien sowie zwei Nepalesen.

Zu den Nationalitäten der übrigen Toten gibt es widersprüchliche Angaben. Neben den fünf ausländischen Kletterern seien zehn nepalesische Bergführer und Träger dabei gewesen. Mehrere von ihnen würden noch vermisst.

Wanderer in bunter Kleidung auf verschneitem Bergpfad.
Legende: Die Rettungsmission verzögerte sich wegen der schlechten Wetterbedingungen. (Symbolbild: Wanderer im Himalaya vom 5.10.2025) EPA / RAJAT GUPTA

Die Bergsteiger waren auf dem Weg zum Gipfel des 5630 Meter hohen Yalung Ri im Osten Nepals. Die Bergung gestaltete sich wegen schlechter Wetterbedingungen als schwierig.

Tausend Touristen gerettet

Der Zyklon «Montha» hatte bereits in der vergangenen Woche in ganz Nepal heftige Regen- und Schneefälle ausgelöst. Auf beliebten Trekkingrouten im Himalaya sassen deshalb zahlreiche Menschen fest. Nach Angaben des Verbandes der Trekkingveranstalter Nepals wurden seit vergangenem Dienstag mehr als tausend Touristen gerettet.

Himalaya-Klettersaison vor dem Ende

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Im Himalaya geht die herbstliche Klettersaison dem Ende entgegen. Die Bergsteigersaison im Herbst ist dabei weniger beliebt als das Frühjahr, weil die Tage kürzer und kälter werden und starke Schneefälle drohen.

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