- Im US-Bundesstaat Wyoming kommt es immer wieder zu Zwischenfällen, in denen sich Mensch und Wildtier gefährlich nahekommen.
- Das Jackson Hole Travel & Tourism Board (JHTTB) hat dafür nun einen Instagram-Fotofilter erstellt, der davon warnt, wenn sich Personen zu nahe an Wildtieren aufhalten.
- Die US-Tourismusbehörde will so zu mehr «Selfie-Kontrolle» anregen.
- Der Filter funktioniert auch in der Schweiz.
Grizzlybär, Elch und Bison: Die Möglichkeit, einige der 400 wilden Tierarten zu sehen, die im Ökosystem des Greater Yellowstone heimisch sind, sei «eine grosse Attraktion», so Crista Valentino, JHTTB-Geschäftsführerin. Doch immer wieder gehe vergessen, dass diese Interaktionen im natürlichen Lebensraum der Tiere stattfänden und gefährlich sein können.
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Bild 1 von 4. Der Filter soll ein verantwortungsvolles Verhalten gegenüber Wildtieren fördern. Bildquelle: IMAGO/Depositphotos.
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Bild 2 von 4. Auf diesem Bild kommen Touristen im Yellowstone-Nationalpark einem Bison gefährlich nahe. Bildquelle: IMAGO/Pond5 Images.
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Bild 3 von 4. Diese Besucherin im Yellowstone-Nationalpark traut sich gar, dem Bison den Rücken zuzukehren. Bildquelle: IMAGO/Pond5 Images.
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Bild 4 von 4. Ob der Instagram-Fotofilter in dieser Situation wohl grünes Licht geben würde? Bildquelle: IMAGO/Pond5 Images.
Mit dem Instagram-Fotofilter können Nutzende der Plattform beim Schnappschuss nun den entsprechenden Filter anwählen, zur Wildtierart navigieren, die sie sich ansehen, und so die Distanz zu diesem einschätzen. Wenn das lebende Tier grösser erscheint als das Symbol im Filter, bedeutet das, dass die Person zu nahe ist. Sobald das Symbol das Tier überdeckt, steht dem Foto praktisch nichts mehr im Weg.