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Heftige Regenfälle Schwere Überschwemmungen im US-Bundesstaat Washington

  • Heftige Regenfälle haben im US-Bundesstaat Washington schwere Überschwemmungen ausgelöst.
  • Gouverneur Bob Ferguson rief die Anwohnerinnen und Anwohner auf, betroffene Gebiete auf Anweisungen der örtlichen Behörden zu verlassen.
  • Bis zu 100'000 Menschen seien von Evakuierungen betroffen.

Ferguson sprach mit Blick auf die hohen Wasserstände von einer «historischen» Lage. Über 30 grössere Autobahnen seien für den Verkehr gesperrt worden. Der Gouverneur hat den Notstand ausgerufen, um auf diese Weise schnell Hilfsgelder und Personal zu mobilisieren.

Die Nationalgarde hilft bei Rettungseinsätzen in den Flutgebieten mit. Mit Helikoptern und Booten wurden Menschen in Sicherheit gebracht. Dutzende Flüsse sind über die Ufer getreten. Ortschaften und Felder sind überflutet.

Grund für die starken Regenfälle im Nordwesten der USA ist ein Wetterphänomen mit dem Namen «atmosphärischer Fluss». Diese Bänder mit extrem feuchter Luft können mehrere Tage lang heftigen Regen bringen.

Die Überschwemmungen betrafen weite Teile des Bundesstaates, mehrere Brücken wurden überflutet und einige wichtige Strassen standen unter Wasser oder wurden weggespült. Für einige Strassen gab es keine Ausweichrouten und keinen voraussichtlichen Zeitpunkt für die Wiedereröffnung, darunter ein grosser Teil der State Route 410. Ein Erdrutsch blockierte einen Teil der Interstate 90 östlich von Seattle.

SRF 4 News, 12.12.2025, 4:30 Uhr ; 

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