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Illegale Wahlkampffinanzierung Nicolas Sarkozy muss definitiv vor den Richter

Frankreichs Ex-Präsident hat versucht den drohenden Prozess mit Rechtsmitteln zu verhindern – erfolglos.

  • Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy muss wegen des Verdachts der illegalen Wahlkampffinanzierung vor Gericht.
  • Ein Pariser Gericht Rechtsmittel verworfen, die «Sarko» gegen den drohenden Prozess eingelegt hatte.
  • Sarkozy soll bei seiner erfolglosen Wiederwahl-Kampagne 2012 die gesetzliche Obergrenze für Wahlkampfausgaben überschritten haben.

Hintergrund ist die «Bygmalion-Affäre» um eine Kommunikationsagentur dieses Namens. Mit fiktiven Rechnungen soll versucht worden sein, die Kosten für Sarkozys Wahlkampf unter der Obergrenze von 22,5 Millionen Euro zu halten. Neben Sarkozy werden 13 weitere Personen beschuldigt.

Unabhängig von diesem Prozess droht Sarkozy ein weiteres Verfahren wegen des Vorwurfs der Bestechung und illegaler Einflussnahme. 2014 soll er über den Rechtsbeistand versucht haben, von einem Generalanwalt beim Kassationsgericht geheime Informationen zu erlangen.

Zudem laufen weitere Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten. Er soll im Präsidentschaftswahlkampf 2007 Geld des damaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi angenommen haben.

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