Die Lage in der Ukraine bleibt angespannt. Sechs Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) sind unter Granatenbeschuss geraten.
Die OSZE-Beobachtergruppe war am Sonntag in der Nähe von Donezk unterwegs. Dabei wurden sie zweimal beschossen. Ihre Fahrzeuge wurden beim Angriff stark beschädigt, verletzt wurde niemand.
«Wir sehen das als sehr ernsten Zwischenfall an», sagte OSZE-Sprecher Michael Bociurkiw. Wer für die Angriffe verantwortlich sei, könne er nicht sagen.
Anfang September hatte die ukrainische Regierung mit den pro-russischen Separatisten eine Waffenruhe ausgehandelt. Diese hält weitgehend. Es gab aber immer wieder vereinzelte Gefechte.