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Krieg in der Ukraine «Die Schlacht im Donbass hat begonnen»

  • «Die russischen Streitkräfte haben die Schlacht im Donbass begonnen , auf die sie sich lange vorbereitet haben», so der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in einer Videoansprache auf Telegram.
  • Bei Raketenangriffen am Montagmorgen auf die westukrainischen Stadt Lwiw sind sieben Menschen getötet worden, mindestens sieben weitere Personen wurden verletzt.
  • In Mariupol haben sich rund 2500 ukrainische Kämpfer und etwa 1000 Zivilisten im riesigen Stahlwerk Asow-Stahl verschanzt. Aus der Stadt seien inzwischen etwa 40'000 Zivilisten zwangsweise in von Russland kontrollierte Regionen deportiert worden.
  • 36'336 Flüchtende aus der Ukraine haben sich bis Montag in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 29'203 den Schutzstatus S erhalten.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie hier .

      Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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      Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

      Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

      Quellen: Agenturen/SRF

      Tagesschau, 17.04.2022, 19:30 Uhr

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