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Krieg in der Ukraine Gelder aus Kiew für Aufräumarbeiten +++ BIP-Halbierung erwartet

  • Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer wird am heute Montag mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau zusammentreffen.
  • In der Schweiz sind bisher 27'914 geflüchtete Menschen aus der Ukraine registriert worden. 24'136 dieser Personen haben den Schutzstatus S erhalten, wie das SEM am Sonntag mitteilte.
  • Der Gouverneur von Luhansk im Osten der Ukraine geht von einer russischen Offensive «in Tagen» aus. Die Soldaten stellten sich an der Grenze neu auf und beschössen die Region aktuell wahllos mit allen vorhandenen Waffen.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie unter diesem Link .

        Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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        Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

        Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

        Quellen: Agenturen/SRF

        Tagesschau, 10.04.2022, 19:30 Uhr

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