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Krieg in der Ukraine IAEA besorgt um Kühlwasser-Reservoir des AKW in Saporischja

  • Die Experten der Internationale Atomenergiebehörde IAEA bräuchten Zugang zu einem Wasserzulauf des AKW Saporischja, um den Pegelstand des Reservoirs für das Kühlwasser zu prüfen.
  • Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski hat seine Armee Angriffe an der Front lanciert. Offenbar mit Erfolg: Die Ukraine hat gemäss eigenen Angaben mehrere Dörfer befreit.
  • Nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms stehen Dutzende Ortschaften und über 20'000 Häuser unter Wasser.
  • Die Schweiz leistet Nothilfe für die Überschwemmungsopfer und stellt Fachwissen zur Verfügung.
  • Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage in der Ukraine .

Themen in diesem Liveticker

  • Nordkorea will Zusammenarbeit mit Russland verstärken
  • IAEA besorgt wegen des Kühlwassers für das AKW in Saporischja
  • Ukrainische Streitkräfte nehmen offenbar mehrere Dörfer ein
  • Wagner-Söldner unterzeichnen keinen Vertrag mit Russland
  • Kiew meldet Tote: Russland offenbar mit Angriff auf Rettungsboot
  • Ukraine und Russland tauschen Kriegsgefangene aus
  • Ukrainische Armee hat offenbar Dorf in Donezk zurückerobert
  • Moskau sieht keine Basis für Dialog mit Kiew
  • Kachowka-Staudamm: Kiew bekräftigt Vorwürfe
  • Schoigu zeichnet «Helden Russlands» aus

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen und SRF

Tagesschau, 10.06.2023, 12:45 Uhr

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