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Krieg in der Ukraine Immer mehr russische Konvois in Richtung Südosten laut Selenski

  • Der Bundesrat hat entschieden, die neuen EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus zu übernehmen. Die Anpassung der entsprechenden Verordnungen ist in Erarbeitung.
  • Aus der EU werden weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung gestellt. Die USA wollen weitere Waffen und Munition im Wert von bis zu 800 Millionen Dollar liefern.
  • 30'439 Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich bis Mittwoch in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 26'133 den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) mitteilte.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie unter diesem Link .

    Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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    Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

    Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

    Quellen: Agenturen/SRF

    Tagesschau, 13.04.2022, 19:30 Uhr

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