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Krieg in der Ukraine Russische Armee ruft Ukrainer in Mariupol zur Aufgabe auf

  • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski drängt weiter auf internationale Waffenlieferungen . Der britische Premierminister Boris Johnson hat ihm nun die Lieferung bewaffneter Fahrzeuge in den kommenden Tagen versprochen.
  • Die Ukraine rechnet mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Jahr um bis zu 50 Prozent . Auch Russland droht wegen der Sanktionen der massivste BIP-Einbruch seit fast drei Jahrzehnten von mehr als zehn Prozent und einer Inflation bis zu 20 Prozent.
  • Die Schweiz verlangt vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) den Ausschluss von Funktionären aus Russland und Belarus aus Spitzenämtern in internationalen Sportverbänden. Dazu schickte Sportministerin Viola Amherd einen Brief an IOC-Präsident Thomas Bach.
  • 35'872 Flüchtende aus der Ukraine haben sich bis Samstag in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 29'203 den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) mitteilte.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie hier .

    Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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    Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

    Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

    Quellen: Agenturen/SRF

    Tagesschau, 13.04.2022, 19:30 Uhr

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