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Krieg in der Ukraine US-Institut: Putin nach Afrika-Versuch ohne echten Friedenswillen

  • In Kiew hat sich am Freitag eine Delegation afrikanischer Staats- und Regierungschefs zu Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski getroffen.
  • Am Samstag hat die Delegation in St. Petersburg dann den russischen Präsidenten Putin getroffen. Sie präsentierten ihm einen Friedensplan zur Beendung des Krieges in der Ukraine, den Putin zurückwies.
  • Die Nato will aus Sorge vor russischen Angriffen den Schutz von Pipelines und Datenkabeln in den Meeren verbessern. Dazu wird ein neues Führungszentrum aufgebaut.
  • Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage in der Ukraine .

Themen in diesem Liveticker

  • Russland verweigert Hilfe für Staudamm-Opfer
  • Ukraine will mit Wiederaufbau «grüner» werden
  • Selenski: Russland wird alle Gebiete verlieren
  • Selenski über «effektive» Abwehr und «brutale» Kämpfe
  • Schweden schliesst Angriff durch Russland nicht aus
  • Wagner-Chef präsentiert Zahlen zu Häftlingen im Dienst
  • Medienbericht: Russland für Staudamm-Zerstörung verantwortlich
  • EU: Rasche Waffenlieferungen für die Ukraine
  • US-Institut: Moskau ohne echten Friedenswillen
  • Ukraine soll Siedlung bei Saporischja erobert haben

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen und SRF

Echo der Zeit, 15.06.2023, 18:00 Uhr

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