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Krise in Venezuela Maduro lässt internationale Hilfe zu

  • Venezuelas Präsident Nicolás Maduro und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK haben sich auf die Verteilung von Hilfsgütern geeinigt.
  • Man habe ein entsprechendes Abkommen geschlossen, sagte Maduro in einer Fernseh-Ansprache.
  • Demnach will Venezuela künftig auch mit der UNO zusammenarbeiten, um bedürftige Menschen im Land zu versorgen.

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«Die Lage in Venezuala ist sehr schlimm»
aus SRF 4 News aktuell vom 12.03.2019.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 43 Sekunden.

Die Ankündigung Maduros erfolgt zum Ende eines mehrtägigen Besuchs von IKRK-Präsident Peter Maurer in Venezuela via Twitter. Dieser stellte mehr Geld und mehr Personal für die Hilfe in Venezuela in Aussicht.

Im Februar hatte Maduro mehrere Konvois blockiert, die auf Geheiss des selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó Hilfe ins Land bringen wollten.

Nicolás Maduro mit IKRK-Präsident Peter Maurer
Legende: Maduro im Gespräch mit IKRK-Präsident Peter Maurer. Keystone

Millionen sind unterernährt

Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen fast ein Viertel der 30 Millionen Venezolaner Hilfe. Einem UN-Bericht zufolge sind 3,7 Millionen Menschen unterernährt und mindestens 22 Prozent der Kinder unter fünf Jahren chronisch unterernährt.

Staatschef Nicolás Maduro und der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó liefern sich seit Januar einen erbitterten Machtkampf. Zahlreiche Länder haben Guaidó bereits als rechtmässigen Übergangspräsidenten anerkannt, in Venezuela selbst kann er sich aber bislang nicht durchsetzen.

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