- Bei einem Lawinenunglück im Himalaya in Nepal sind laut Medienberichten sieben Bergsteiger ums Leben gekommen.
 - Demnach handelt es sich bei den Opfern um Teilnehmer einer 15-köpfigen Expeditionsgruppe.
 - Die Lawine hatte am Montagmorgen das Basislager der Gruppe erfasst.
 
Laut dem von der «Kathmandu Post» zitierten Polizeivizekommissar sind unter den Toten je ein Kletterer aus Kanada und Italien sowie zwei Nepalesen.
Zu den Nationalitäten der übrigen Toten gibt es widersprüchliche Angaben. Neben den fünf ausländischen Kletterern seien zehn nepalesische Bergführer und Träger dabei gewesen. Mehrere von ihnen würden noch vermisst.
Die Bergsteiger waren auf dem Weg zum Gipfel des 5630 Meter hohen Yalung Ri im Osten Nepals. Die Bergung gestaltete sich wegen schlechter Wetterbedingungen als schwierig.
Tausend Touristen gerettet
Der Zyklon «Montha» hatte bereits in der vergangenen Woche in ganz Nepal heftige Regen- und Schneefälle ausgelöst. Auf beliebten Trekkingrouten im Himalaya sassen deshalb zahlreiche Menschen fest. Nach Angaben des Verbandes der Trekkingveranstalter Nepals wurden seit vergangenem Dienstag mehr als tausend Touristen gerettet.