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International Portugals Beamte wollen keine Sparrunden mehr drehen

Die langjährige Sparpolitik ihrer Region treibt immer mehr Portugiesen auf die Strasse. Am Freitag forderten wütende Staatsbedienstete Lohnerhöhungen.

Tausende portugiesische Staatsbedienstete sind in Lissabon auf die Strasse gegangen, um höhere Gehälter zu fordern.

Zugleich riefen sie am Freitagabend die sozialistische Regierung auf, die von ihr versprochene 35-Stunden-Arbeitswoche einzuführen. «Schluss mit der Lohnblockade, wir wollen Erhöhungen», skandierten die Demonstranten vor dem Parlament.

Lohneinbussen über Jahre

Während der vier Jahre strikter Sparpolitik durch die konservative Ex-Regierung hätten die Staatsbediensteten Lohneinbussen von 17,5 Prozent hinnehmen müssen, erklärte Gewerkschaftschefin Ana Avoila. An dem Protest beteiligten sich unter anderem Feuerwehrleute, Professoren, Verwaltungsangestellte, Krankenpfleger und Pflegekräfte.

Die seit November 2015 regierende sozialistische Regierung hat ein Ende der strikten Sparpolitik versprochen, unter anderem nahm sie bereits einen Teil der von der Vorgängerregierung verfügten Gehaltskürzungen im öffentlichen Dienst zurück. Dies geht den Gewerkschaften aber nicht weit genug, sie fordern ein deutliches Lohnplus.

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