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Syrische Rebellenhochburg Trump warnt Russland und Iran vor Eingreifen in Idlib

  • US-Präsident Donald Trump hat Russland und Iran davor gewarnt, in allfällige Kämpfe um die syrische Rebellenhochburg Idlib einzugreifen.
  • «Die Russen und Iraner würden einen schwerwiegenden humanitären Fehler machen, falls sie bei dieser möglichen menschlichen Tragödie mitmachen», twitterte Trump.
  • Der syrische Präsident Baschar al-Assad dürfe die Provinz Idlib nicht unbesonnen angreifen.

«Hunderttausende Menschen könnten getötet werden. Lasst das nicht zu!», schrieb Trump weiter. Wegen der fast drei Millionen Zivilisten in der Region warnen auch Hilfsorganisationen vor einer neuen humanitären Katastrophe.

Die Region um die Stadt Idlib im Nordwesten Syriens ist das letzte grosse Gebiet des Landes, das noch von Rebellen beherrscht wird. Dominiert werden diese von dem Al-Kaida-Ableger Haiat Tahrir al-Scham, der früheren Al-Nusra-Front.

Assad droht mit Angriff

Syriens Regierung hat dort Truppen zusammengezogen und droht mit einem Angriff. Der Iran hatte bereits angekündigt, die syrische Führung bei ihrem erwarteten Grossangriff auf die Rebellenhochburg zu unterstützen.

Am Freitag wollen Russland und der Iran als Unterstützer der Regierung und die Türkei als Schutzmacht der Opposition über die Krise in Syrien beraten. Beobachter rechnen damit, dass sich dort das Schicksal Idlibs entscheiden könnte.

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