- Bei Sturzfluten im Osten Indonesiens sind mindestens 80 Menschen ums Leben gekommen.
- Sintflutartige Regenfälle lösten in der Provinz Papua Erdrutsche und Überschwemmungen aus.
- 43 Menschen werden noch immer vermisst.
Knapp 5000 Einwohner wurden aus ihren Heimen vertrieben, Hunderte Häuser wurden zerstört, als die Wassermassen von heftigen Niederschlägen die Gegend um die Provinzhauptstadt Jayapura überfluteten.
Mittlerweile haben Arbeiter begonnen, die Siedlungen und Strassen mit schwerem Gerät von Geröll, Bäumen und anderen Trümmern zu befreien. Wegen beschädigten Strassen und Brücken hätten Rettungsteams noch nicht alle betroffenen Gebiete erreichen können.
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Bild 1 von 5. Sintflutartige Regenfälle lösten in der indonesischen Provinz Papua heftige Erdrutsche und Überschwemmungen aus. Mindestens 80 Menschen kamen beim Unwetter ums Leben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Die Rettungskräfte bergen laufend Opfer des Unglücks. Nach wie vor werden 43 Menschen vermisst. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Sicherheitskräfte leisten Anwohnern der Stadt Sintani erste Hilfe. Andernorts haben Arbeiter damit begonnen, die Siedlungen und Strassen von Geröll, Bäumen und Trümmern zu befreien. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Knapp 5000 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen. Hunderte Gebäude wurden von den Wassermassen zerstört. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Sintflutartige Regenfälle kommen im südostasiatischen Land häufig vor. Erst im Januar sorgten Erdrutsche und Überschwemmungen für Zerstörung. 30 Menschen starben. Bildquelle: Keystone.
Kein Einzelfall
Überschwemmungen kommen im südostasiatischen Land häufig vor. Erst im Januar waren während der Regenzeit in Indonesien mindestens 30 Menschen von Erdrutschen und Überschwemmungen getötet worden. Der Monsun, der derartige Katastrophen oft mit sich bringt, dauert vielerorts im Land von Oktober bis April.