Die Schweiz organisiert die Ausreise von weiteren Angehörigen von Mitarbeitenden der Schweizer Botschaft in Kiew aus der Ukraine.
Der Schritt betreffe die noch im Land verbliebenen Personen mit Kindern, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag mitteilte.
Ein grosser Teil der Begleitpersonen von Mitarbeitenden der Botschaft befinde sich bereits ausserhalb der Ukraine, hiess es im Communiqué.
Weiterhin verzichtet die offizielle Schweiz darauf, ihre Bürgerinnen und Bürger zur Ausreise aus der Ukraine aufzurufen, wie dies am Wochenende unter anderem Deutschland, Spanien, Italien und die Niederlande getan hatten. Schon zuvor hatten Grossbritannien, Australien und die USA mitgeteilt, ihre Bürgerinnen und Bürger sollten das Land verlassen.
Swiss fliegt weiterhin in die Ukraine
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Die Swiss fliegt vorerst weiter in die vom russischen Truppenaufmarsch bedrohte Ukraine. «Aktuell fliegt Swiss weiterhin nach Kiew», sagte eine Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.
Dies entspreche auch der Einschätzung nationaler und internationaler Behörden, so die Sprecherin weiter. Allerdings nutze die Swiss den ukrainischen Luftraum für Überflüge im Moment nicht. Zudem verfolge man bei der Schweizer Fluggesellschaft die Lage weiterhin intensiv.
Ende Januar hatte die Swiss bereits entschieden, die Flüge zeitlich so zu verschieben, dass die Crewmitglieder nicht mehr in der Ukraine übernachten müssen.
Das EDA schrieb in diesem Zusammenhang von einem individuellen Entscheid der Schweizer Staatsangehörigen. Derzeit leben gemäss den Angaben 257 Schweizerinnen und Schweizer in der Ukraine.
Schon seit Samstag rät das Aussendepartement allerdings von touristischen und anderen nicht dringenden Reisen in die Ukraine ab. Neu weist es auch auf mögliche Probleme beim Verlassen der Ukraine hin, sollten Fluggesellschaften ihre Flüge reduzieren oder einstellen.
Die Schweizer Botschaft bleibt offen. In angespannten Zeiten sei es besonders wichtig, dass sich Schweizer Staatsangehörige an die Botschaft wenden könnten, schrieb das EDA dazu.
Schweiz und Österreich setzen auf Deeskalation
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Die Schweiz und Österreich setzen als neutrale Staaten in der Ukraine-Krise auf eine Deeskalation. Das sagte Bundespräsident Ignazio Cassis beim offiziellen Besuch des österreichischen Bundeskanzlers Karl Nehammer in Zofingen AG am Montagmorgen.
Österreich sei wie die Schweiz neutral, sagte Bundeskanzler Nehammer. Der Dialog zwischen Russland und der Ukraine sei wichtig. Es sei ein europäischer Konflikt. Es müsse Gewalt an der Grenze verhindert werden, betonte Nehammer. Konflikte dürften nicht mit Gewalt gelöst werden.
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