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Umweltschützer protestieren Trump nominiert ehemaligen Lobbyisten als Innenminister

  • US-Präsident Donald Trump nominiert David Bernhardt für den Posten des Innenministers – er soll auf seinen ehemaligen Chef Ryan Zinke folgen.
  • Bernhardt führt das Ministerium seit Ausscheiden von Zynke bereits interimistisch. Der Senat, in dem Trumps Republikaner eine Mehrheit haben, muss den Kandidaten noch bestätigen.
  • Umweltschützer protestieren gegen die Nomination. Bernhardt wäre als ehemaliger Gas- und Öllobbyist für Naturschutzgebiete verantwortlich.

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Aus dem Archiv: Hire and fire im Weissen Haus – zuletzt musste im Dezember Verteidigungsminister Mattis gehen
Aus Tagesschau vom 21.12.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 26 Sekunden.

In den USA ist der Innenminister vor allem für die Verwaltung des bundeseigenen Grundbesitzes zuständig. Das Ministerium entscheidet etwa darüber, ob Naturschutzgebiete ausgewiesen werden oder ob Energiegewinnung wie Fracking erlaubt ist.

Die «Washington Post» beschrieb den 49-jährigen Bernhardt als «einen erfahrenen Lobbyisten», der die Bemühungen der Regierung vorangetrieben habe, Öl- und Gasbohrungen auszuweiten. Die Umweltschutzorganisation «Friends of the Earth» nannte Bernhardt korrupt und bezeichnete ihn als eine «Marionette» für Firmen, die die Umwelt verschmutzten.

Präsident Trump schrieb auf Twitter: «Seit dem Tag seiner Ankunft hat David einen fantastischen Job gemacht, und wir freuen uns, seine Nominierung offiziell bestätigen zu lassen.»

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