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Unwetter in der Algarve Portugal: Möglicher Tornado fordert ein Todesopfer und Verletzte

  • Bei einem heftigen Sturm ist in der bei Touristen beliebten Stadt Albufeira an der Südküste Portugals eine Frau ums Leben gekommen.
  • Weitere zwei Menschen seien schwer und 19 Menschen leicht verletzt worden, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Lusa und Berufung auf die Zivilschutzbehörde.

Der staatliche Wetterdienst gehe davon aus, dass es sich bei dem Unwetter in der Algarve um einen Tornado gehandelt habe, berichtet Lusa weiter. Es seien aber noch weitere Überprüfungen notwendig.

Das Todesopfer und einen der Schwerverletzten gab es auf einem Campingplatz. Bei dem zweiten Schwerverletzten handelte es sich nach Angaben von Lusa um einen Hotelgast.

Tornados, vor allem heftige, die Zerstörungen anrichten und lebensgefährlich sein können, sind an der Algarve zwar selten, aber nicht völlig unbekannt. Gerade im Herbst sind sie wahrscheinlicher, wenn Kaltluft aus dem Norden auf noch warme und feuchte Meeresluft trifft.

Im November 2012 fegte ein Tornado mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometern pro Stunde über die Algarve und hinterliess eine rund 300 Meter breite Schneise der Verwüstung. Damals wurden 13 Menschen verletzt.

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