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Fünf Leute stehen auf einem Dorfplatz.
Legende: Vorstand des Vereins: Urs Steiger, Theo Weber, Ursula Widmer, Andrea Pfalzgraf, René Stettler (von links nach rechts). zvg

Neuer Verein will Mitreden Nein zu Rigi-Disney-World, ja zur Königin der Berge

Ein neu gegründeter Verein will die Rigi als Wohn-, Freizeit- und Erholungsgebiet für künftige Generationen erhalten.

Am Montag wurde in Vitznau der Verein «Ja! zu Regina Montium» gegründet, wie der Verein am Mittwoch mitgeteilt hat. Er ist aus der Petition «Nein! zu Rigi-Disney-World» entstanden. Der Verein will sich dafür einsetzen, dass die Rigi als Wohn-, Freizeit- und Erholungsgebiet für künftige Generationen erhalten bleibt.

Die Idee des Vereins ist, dass die Rigi als Wohn- und Freizeitgebiet auch für künfige Generationen erhalten bleibt.
Autor: Theo Weber Präsident Verein «Ja! zu Regina Montium»

Die Organisation sucht nach eigenen Angaben den Dialog mit der Öffentlichkeit über die Gestaltung des Lebensraums Rigi. Ausserdem will sie die Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Institutionen, die sich für die Bewahrung der Natur, Landschaft und Kultur der Rigi einsetzen, suchen. Sie verstehe sich als Vermittler zwischen den Interessen der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft.

Die Charta ist ein klares Bekenntnis, dass alle Unterzeichnenden im Sinne der Charta weitergehen wollen.
Autor: Theo Weber Präsident Verein «Ja! zu Regina Montium»

Erst im Juni einigten sich verschiedene, auf der Rigi tätige Organisationen, auf eine Charta mit der eine schonende und nachhaltige Entwicklung des Tourismusberges erreicht werden sollte. Zuvor hatte eine Gruppierung unter dem Namen «Nein! zu Rigi-Disney-World» den touristischen Masterplan für die Rigi kritisiert und eine Petition eingereicht.

Entwicklung ist immer eine Frage des Masses und der Geschwindigkeit.
Autor: Theo Weber Präsident des Vereins «Ja! zu Regina Montium»

Vertrauen die Petitionäre den Rigi Bahnen nicht, dass sie sich an die Charta halten? Nein, meint der Präsident des Vereins «Ja! zu Regina Montium», Theo Weber. Das sei kein Misstrauensvotum. Es gehe vielmehr darum, dass der Verein sich einbringen könne und sich langfristig für eine nachhaltige Entwicklung einsetze.

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