- Über 300 Delegierte haben am Samstagmorgen in Wil Karin Keller-Sutter einstimmig als Bundesratskandidatin nominiert.
- Sie machten klar, dass es wieder eine Ostschweizer Vertretung in der Landesregierung brauche.
- Die Kandidatur für die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann wird auch von anderen Ostschweizer Kantonen und Ostschweizer Präsidenten anderer Parteien unterstützt.
Neben der St. Galler Kantonalpartei und deren Präsidenten nahmen auch die FDP-Präsidenten aus den Kantonen Thurgau und Appenzell-Ausserrhoden sowie Regierungs- und Nationalräte aus allen drei Kantonen am Nominationsanlass teil.
Für die Kantonsregierung unterstützen Regierungspräsident Stefan Kölliker (SVP) und sein Kollege Marc Mächler (FDP) die Kandidatur Keller-Sutters. Kölliker erklärte, im Bundesrat brauche es die Fähigsten. Mächler lobte die Gradlinigkeit der Kandidatin. Die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann (CVP) zeigte sich stolz.
Die FDP-Bundesratskandidaten
Fristablauf für die Eingabe von Kandidaturen ist Mittwoch, der 24. Oktober. Der Vorstand der FDP Schweiz wird am 9. November einen Vorschlag zuhanden der Bundeshaus-Fraktion formulieren. Diese nominiert dann am 16. November die finalen Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundesratswahl vom 5. Dezember.