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Bild 1 von 9. Unter den Werken des «Schwabinger Kunstfunds» in München ist auch «Zwei Reiter am Strande» von Max Liebermann, einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Impressionismus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 9. Mit dem Bild «Selbstporträt Rauchend» hat sich der deutsche Maler Otto Dix selbst verewigt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 9. Der deutsche Maler Otto Dix war stilistisch vielfältig, blieb aber stets dem Realismus treu. Im Bild: «Dame in der Loge». Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 9. Der Titel dieses Werkes von Otto Dix ist unbekannt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 9. «Die sitzende Frau» von Henri Matisse, einem der wichtigsten Künstler der Klassischen Moderne. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 9. Das Gemälde «Pferde in der Landschaft» des deutschen Expressionisten Franz Marc. Der Münchner liess sich unter anderem von Werken Van Goghs inspirieren. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 9. Das Bild «Dorfmädchen mit Ziege» des französischen Realisten Gustave Courbet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 9. Dieses Werk des «Gurlitt-Fundes» stammt vom französischen Maler Marc Chagall. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 9. Otto Griebels «Kind am Tisch». Viele Werke des deutschen Malers wurden von den Nazis als «entartete Kunst» aus Museen entfernt. Bildquelle: Keystone.
Die Annahme des Gurlitt-Erbes hat dem Kunstmuseum Bern rote Zahlen beschert. Statt eines Gewinns aus dem ordentlichen Betrieb von rund 300'000 Franken weist das Museum in der Rechnung 2014 ein Defizit von rund 530'000 Franken aus.
Für juristische und kunsthistorische Abklärungen rund ums Gurlitt-Erbe hat das Museum im vergangenen Jahr rund 830'000 Franken ausgegeben. Dies geht aus dem neu veröffentlichten Jahresbericht hervor. Das Defizit kann das Berner Museum aus den Reserven decken.
Werke können noch nicht ausgestellt werden
Im Jahresbericht heisst es auch, positive finanzielle Auswirkungen des Erbantrittes würden in den Rechnungen der kommenden Jahre ihren Niederschlag finden. Die Kosten für den Aufwand rund ums Gurlitt-Erbe weist das Museum «im Interesse der Transparenz» aus.
Das Kunstmuseum Bern erklärte im vergangenen November Annahme des Erbes von Kunstsammler Cornelius Gurlitt. Derzeit kann das Museum über das Erbe noch nicht verfügen, weil eine Cousine Gurlitts dessen Testament anficht.