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Todesschuss von Alec Baldwin Waffenmeisterin reicht Klage gegen Requisiteur ein

  • Knapp drei Monate nach dem Tod einer Kamerafrau beim Filmdreh von «Rust» hat eine Waffenmeisterin einen Mann verklagt, der unter anderem Munition für den Western geliefert hatte.
  • Die Zivilklage der Waffenmeisterin sei am Mittwoch eingegangen, teilte das zuständige Gericht im US-Staat New Mexico mit.
  • Neben harmlosen Dummy-Patronen habe sich scharfe Munition in einer Schachtel befunden, lautet der Vorwurf.

Die scharfe Munition sei als Behälter für ungefährliche «Dummies» ausgewiesen gewesen. Die Requisiten-Firma hatte im November in der «Los Angeles Times» die Lieferung scharfer Munition bestritten.

Filmset Rust
Legende: Am 21. Oktober 2021 war es bei den Dreharbeiten zum Film «Rust» auf einer Filmranch in Santa Fe zu einem tödlichen Schuss gekommen. Alec Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkt, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene abgefeuert. Keystone

Die Ermittlungen der Polizei zum Unfall am Filmset dauern an. Im November hatten die Anwälte der Waffenmeisterin «Sabotage» ins Spiel gebracht. Jemand könnte eine Kugel mit scharfer Munition in eine Schachtel mit harmlosen Dummy-Patronen gelegt haben, um den Dreh zu sabotieren, sagte damals der Anwalt Jason Bowles in einem TV-Interview. Die Waffenmeisterin hatte Vorwürfe der Nachlässigkeit am Set zurückgewiesen.

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