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Abstimmung Stadt Kreuzlingen Über 70 Prozent Ja: «Deutliches Zeichen» für Bodensee-Arena

Die Kreuzlinger haben dem 26-Millionen-Kredit für die Bodensee-Arena deutlich zugestimmt.

Sanierung Bodensee-Arena

Kreuzlingen: Kreditbegehren Sanierung Bodensee-Arena für 26.1 Mio. Franken

  • JA

    71.3%

    3'152 Stimmen

  • NEIN

    28.7%

    1'267 Stimmen

Die Stimmbevölkerung der Stadt Kreuzlingen steht deutlich hinter dem Vorhaben, die Bodensee-Arena für 26 Millionen Franken zu sanieren. Die Stadt kann somit die dringende technische und energetische Modernisierung der Eissport- und Eventhalle in Angriff nehmen.

Es ist ein deutliches Zeichen, dass Kreuzlingen die Bodensee-Arena weiter betreiben soll.
Autor: Thomas Niederberger Stadtpräsident Kreuzlingen

Stadtpräsident Thomas Niederberger zeigt sich gegenüber SRF erfreut über das klare Abstimmungsergebnis: «Es ist ein deutliches Zeichen, dass Kreuzlingen die Bodensee-Arena weiter betreiben soll.» Nach 50 Jahren Betrieb wird die Arena nun saniert. Bei einem Nein wäre sie wohl abgerissen worden.

Künftig wieder mehr Partys, Tagungen und Konzerte

Die grösste Event- und Sporthalle des Kantons Thurgau wurde 1978 eröffnet und bot Platz für 4300 Zuschauerinnen und Zuschauer bei Eishockeyspielen. Bei Events wie Konzerten konnten es bis zu 6000 sein. Früher fanden auch grosse SRF-Produktion in der Halle statt. Heute dürfen ohne spezielle Genehmigung nicht mehr als 300 Personen in die Halle.

Grünes Spielfeld vor der Bodensee-Arena unter blauem Himmel.
Legende: Die Bodensee-Arena wird saniert. zvg

Das Sanierungsprojekt sieht zudem vor, aus dem Aussenfeld, das heute kein Dach hat, eine kleine Eishalle neben der grossen Halle zu machen. Künftig sollen in der Bodensee-Arena auch wieder vermehrt Konzerte, Tagungen oder Partys stattfinden.

Opposition gegen den Sanierungskredit gab es nicht. Die Ortsparteien standen hinter der Sanierung. Zu reden gaben einzig die wiederkehrenden Kosten, die sich auf rund 1.5 Millionen Franken pro Jahr verdoppeln.

Regionaljournal Ostschweiz, 28.9.2025, 17:30 Uhr ; 

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