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Abstimmungen Kanton Thurgau Resultate aus Thurgauer Gemeinden von A bis Z

Aadorf

Das Stimmvolk lehnt den 35-Millionen-Kredit für den Schulausbau deutlich ab. Geplant waren neue Schulräume, Kindergärten und eine zusätzliche Turnhalle.

Amriswil

Die Bevölkerung sagt klar Ja zur Sanierung von 52 Alterswohnungen und bewilligt den Kredit von 2.65 Millionen Franken.

Arbon

Ein neues Sekundarschulhaus für fast 63 Millionen Franken? Darüber stimmt Arbon ab. Die neue Schule soll im Südwesten Arbons das Zentrum Reben 4 in der Altstadt ersetzen. Dieses geht an die Primarschulgemeinde über. Geplant ist ein viergeschossiges Schulhaus mit 22 Regelklassenzimmern, elf Gruppenräumen, diversen Fachunterrichtsräumen, einer Aula und einer Einstellhalle. Die Investition ist laut Angaben der Schulbehörde ohne Steuerfusserhöhung möglich.

Basadingen/Diessenhofen/Schlatt

Die Katholischen Kirchgemeinden Diessenhofen, Basadingen und Paradies (Schlatt) wollen fusionieren.

Bottighofen

Bei über 60 Prozent Stimmbeteiligung wurden alle Vorlagen deutlich angenommen: Das Dorfzentrum wird saniert und ein neuer Kindergarten und Hort werden gebaut. Die beiden Kredite belaufen sich auf rund 16 Millionen Franken.

Herdern

Die Gemeinde Herdern kauft für 2.1 Millionen Franken ein altes Bankgebäude. 329 legten ein Ja in die Urne, 164 ein Nein. Dies entspricht in etwa einer Zustimmung von knapp zwei Dritteln. Wofür die Gemeinde das neu erworbene Gebäude genutzt werden soll, ist noch unklar.

Kreuzlingen

Die Bodensee-Arena soll für 26.1 Millionen Franken saniert werden. Mehr dazu hier.

Märstetten

Die Stimmbevölkerung von Märstetten sagt Nein dazu, Fusionsverhandlungen der Gemeinde mit der Stadt Weinfelden aufzunehmen. Bei einer Stimmbeteiligung von 56 Prozent gibt es 596 Nein- und 506 Ja-Stimmen.

Romanshorn

Die Stadt Romanshorn sagt Ja zu einem Kredit über rund 20 Millionen Franken für den Neubau eines Stadthauses – mit 61 zu 39 Prozent Stimmen. Die Stimmbeteiligung liegt bei knapp 53 Prozent. Seit mittlerweile 35 Jahren sucht die Stadt einen Ersatz für das baufällige und zu kleine Gemeindehaus. Das fixfertige Projekt «Ahoi!» steht nun in der Pipeline. Ursprünglich wollte sich die Stadt ins historische Postgebäude einmieten, die Stimmbevölkerung lehnte aus Kostengründen ab.

Sommeri

Weil Gemeinderat Martin Roth aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat, wurde eine Ersatzwahl für den vakanten Sitz nötig. Zwei Frauen und ein Mann traten an: Daniela Höhn, Célina Wagner und Roland Zürcher (alle parteilos). Gewählt wurde mit 149 Stimmen Roland Zürcher. Célina Wagner erhielt 62 Stimmen und Daniela Höhn 31 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 123.

Uttwil

Die Gemeinde hat dem Planungskredit von 1.13 Millionen Franken für ein neues Mehrzweckgebäude mit 57 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt. Die Kosten sorgten für Diskussionen: Eine Petition forderte einen Marschhalt, zudem ist ein Stimmrechtsrekurs beim Kanton hängig. Das Gebäude soll später 12.5 Millionen Franken kosten.

Wigoltingen

Für die Ersatzwahl in den Gemeinderat ist ein zweiter Wahlgang nötig: Keiner der drei Kandidierenden erreichte das absolute Mehr. David Keller (parteilos) liegt knapp vor Jessica Wälle (parteilos); Michel Dotti (Mitte) folgt mit deutlichem Abstand. Der bisherige Vizegemeindepräsident Andreas Fankhauser tritt Ende Jahr zurück.

Regionaljournal Ostschweiz, 28.9.2025, 12:10 Uhr ; 

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