- Der diesjährige Empfang von Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportlern im Bundeshaus wurde von Gino Mäders tödlichem Unfall überschattet.
- Sportministerin Viola Amherd und Spitzenathletinnen und -athleten gedachten dem Radfahrprofi stehend mit einer Schweigeminute.
Höhen und Tiefen lägen im Sport oft sehr nahe beieinander, sagte Viola Amherd. «Wir trauern um den Verlust eines jungen, talentierten Sportlers, der sein Leben noch vor sich hatte», fügt sie an und drückte Mäders Angehörigen und der ganzen Radsportfamilie ihr Beileid aus.
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Bild 1 von 3. Sportministerin Viola Amherd spricht im Nationalratssaal zu den Medaillengewinnerinnen und -gewinnern der laufenden Saison. Bildquelle: KEYSTONE/Alessandro della Valle.
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Bild 2 von 3. Sichtlich bewegt ersucht die Bundesrätin die anwesenden Spitzensportlerinnen und -sportler vor deren Ehrung stillzustehen in Gedenken an den tödlich verunglückten Schweizer Radrennfahrer Gino Mäder. Bildquelle: KEYSTONE/Alessandro della Valle.
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Bild 3 von 3. Es wurde nicht nur getrauert: Amherd posiert am Empfang mit den Judoka Nils Stump (rechts, Weltmeister) und Daniel Eich (Bronzemedaillengewinner an der EM 2023). Bildquelle: KEYSTONE/Alessandro della Valle.
Der 26-jährige Mäder war am Donnerstag auf der Tour de Suisse auf der Talfahrt vom Albula-Pass gestürzt. Am Freitag erlag er seinen schweren Verletzungen.
Amherd und Nationalratspräsident Martin Candinas (Mitte/GR) empfingen im Parlamentsgebäude Medaillengewinnerinnen und -gewinner an Welt- und Europameisterschaften der Jahre 2022 und 2023. Vertreterinnen und Vertreter von über drei Dutzend Sommer- und Wintersportarten seien Amherd zufolge anwesend gewesen.