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Anstieg der Sozialausgaben Ein Viertel des Bruttoinlandprodukts für soziale Sicherheit

  • Die Ausgaben für die soziale Sicherheit beliefen sich in der Schweiz 2017 auf 175 Milliarden Franken.
  • Das entspricht einem Anteil von 26.1 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
  • In Europa liegen die Ausgaben für die soziale Sicherheit im Durchschnitt um einen Prozentpunkt höher.
  • Besonders bei den Sozialausgaben aufgrund der Bevölkerungsalterung sowie im Bereich der Gesundheit sind die Ausgaben deutlich angestiegen.
Video
Aus dem Archiv: Alter und Gesundheit erhöhen die Kosten
Aus Tagesschau vom 21.06.2018.
abspielen. Laufzeit 20 Sekunden.

In der Schweiz entfielen 2017 auf die beiden Bereiche Alter und Krankheit 42.4 respektive 31.7 Prozent der gesamten Sozialausgaben. Bei den Ausgaben für die Arbeitslosigkeit lasse sich hingegen trotz der zunehmenden Anzahl Erwerbsloser kein Aufwärtstrend erkennen.

Die Ausgaben für Invalidität seien seit Mitte der 2000er-Jahre stabil, jene für die wirtschaftliche Sozialhilfe und die Ergänzungsleistungen zur AHV und zur Invalidenversicherung hätten dagegen zugenommen. 2017 seien für die wirtschaftliche Sozialhilfe und für die Ergänzungsleistungen netto 2.8 beziehungsweise 4.9 Milliarden Franken ausgegeben worden.

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40 Kommentare

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  • Kommentar von Hans Haller  (panasawan)
    Das die Sozialausgaben steigen werden, war absehbar. Ebenso, dass man da sich nicht mehr akkurat orientieren kann, warum dem so ist, weil gewisse Fakten sicherlich verheimlicht werden. Aber der Schweizer kann ja 1 + 1 zusammen zählen. Noch darf er das.
  • Kommentar von Olaf Schulenburg  (freier Schweizer)
    Was ist der Zweck eines Staates? Für seine Bürger, sein Volk, seinen Souverän zu sorgen. Tut er das nicht gibt es keine Legitimation für solche Staatsgebilde. Also ist ein Viertel mehr als angemessen.
    1. Antwort von Dölf Meier  (Meier Dölf)
      Alles ist eine Frage des Masses und der Möglichkeiten.
    2. Antwort von Olaf Schulenburg  (freier Schweizer)
      Autobahn Verbreiterung, Militärausgaben, Steuergeschenke an ausländische Firmen, ruinöser Steuerwettbewerb unter den Kantonen, alles ebenfalls eine Frage des Masses. Die Sicherstellung der Volkseinheit dagegen ist nur eine Frage der Haltung
      dem Volk gegenüber.
  • Kommentar von Hans König  (Hans König)
    Da können die Gutmenschen noch sagen was sie wollen, schuld an diesem desolaten Zustand im Sozialbereich ist die unkontrollierte Masseneinwanderung und die tausende Scheinflüchtlinge. Diese finanziellen Lasten müssen vor allen die Bürger/innen vom Mittelstand und die Kleinverdiener mittragen. Dadurch werden Sozialkosten weiterhin zunehmen und die Gemeinden ersticken an diesen Kosten und müssen die Steuern erhöhen. Es ist höchste Zeit, dass die uferlose Migrationspolitik endlich abgestellt wird.
    1. Antwort von Reto Camenisch  (Horatio)
      Die arbeitenden Migranten, Deutsche, Franzosen, Portugiesen, Italiener, Oesterreicher, usw. zahlen Steuern, Sozialleistungen (AHV, Pensionskasse, ALV), Krankenkasse.
    2. Antwort von Rolf Bolliger  (jolanda)
      Jeder sachlich und emotionslos lebender Bürger im Land weis, dass viele Migranten arbeiten, Steuern zahlen und auch Prämien in die Sozialwerke einzahlen. Nur, Herr Camenisch, es gibt leider immer mehr Migranten, die voll von der Sozialhilfe leben. Dazu kommt unser sehr teures Asyl(un)wesen, das uns (wenn man alles mitrechnen würde) 6.5 Milliarden Fr. pro Jahr kostet! Natürlich haben dank der "Asylindustrie" viele Leute(gutbezahlte) Jobs und Arbeits-Stellen. Fakten statt Emotionen sind ehrlicher!
    3. Antwort von Olaf Schulenburg  (freier Schweizer)
      @Camemisch und König: Ich staune auch immer wieder darüber, das die 100‘000enden Migranten die bei und für uns arbeiten und dadurch Sozialabgaben bezahlen und ebenso Steuern zahlen und gleichermassen ihr Geld hier verkomsumieren und somit die Wirtschaft mittragen einfach vergessen werden.