- Die Schokobananen von «Banana-King» wurden von der Stadt Zürich verboten.
- Wegen Radio SRF darf er sie wieder verkaufen.
Es hätte ein gutes Geschäft werden sollen: mit dem Renner Schokobananen ausgerüstet inmitten der EM-Fanzone in der Stadt Zürich. Doch weder den Bestseller Bananen noch Ananas darf der Stand «Banana-King» aus Kloten verkaufen – oder besser: durfte.
Wie Standbetreiber Silvio Vonwiller gegenüber dem Regionaljournal Zürich Schaffhausen von Radio SRF sagt, hat er durch das Verbot eine Umsatzeinbusse von rund 30 Prozent erlitten.
«Seit 20 Jahren habe ich so etwas noch nie erlebt», sagt Vonwiller. Aufgrund von Umweltauflagen hat ihm die Stadt, beziehungsweise ein vorschneller Beamter, verboten, Waren zu verkaufen, die mit dem Flugzeug transportiert wurden.
Stadt rudert zurück
Bloss: Die Bananen von «Banana-King» sind gar nicht mit dem Flugzeug transportiert worden, sondern per Schiff. Das hat das Regionaljournal im Gespräch mit Vonwiller herausgefunden und daraufhin die Stadt damit konfrontiert.
Nun rudert die Stadt zurück und Vonwiller darf seine Schokobananen wieder verkaufen. Es sei ein Missverständnis gewesen, so die Stadt auf Anfrage.