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Protest gegen kostenpflichtige Tests
Aus Tagesschau am Vorabend vom 12.09.2021.
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Das Neueste zur Coronakrise Frankreichs Polizei nahm 104 Demonstranten allein in Paris fest

  • Der Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen- und -direktoren (GDK), fordert eine Zertifikatspflicht für Skigebiete. «Skifahren und Winterferien sind freiwillig und ein Vergnügen. Da ist eine Zertifikatspflicht gerechtfertigt», sagt Lukas Engelberger.
  • In Frankreich haben das neunte Wochenende in Folge Zehntausende gegen den Gesundheitspass demonstriert. Bei rund 200 einzelnen Kundgebungen im ganzen Land seien rund 120'000 Menschen dabei gewesen, sagt das Innenministerium. 
  • Das BAG meldete am Freitag 2894 neue Coronafälle. Der 7-Tageschnitt beträgt damit 2750 Fälle, plus 8 Prozent zur Vorwoche. Aktuell werden 836 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt (-4 %), 281 sind in Intensivpflege (-3 %).
  • Der Bundesrat hat eine Ausweitung der Covid-Zertifikatspflicht ab kommendem Montag beschlossen. Sie gilt neu unter anderem in Restaurants, Kultur- und Freizeiteinrichtungen.
  • In unseren Grafiken zu den Impfungen und den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.

    Der Ticker ist abgeschlossen

    • 4:14

      Frankreich: 104 Festnahmen an den Protesten in Paris

      Zehntausende Menschen waren am Wochenende in Frankreich auf die Strasse gegangen, um gegen den Gesundheitspass zu demonstrieren. Bei rund 200 einzelnen Demonstrationen im ganzen Land seien rund 120'000 Menschen dabeigewesen, sagte das Innenministerium.

      In einem Abschlussbericht zum Polizeieinsatz heisst es nun, dass allein in Paris 104 Personen festgenommen wurden. Es seien mehreitlich Demonstranten gewesen, die vorsätzlich Gewalt gegen die Polizei ausübten. Von diesen Festnahmen seien immer noch 84 Personen in Gewahrsam, wie die Pariser Staatsanwaltschaft am Sonntagabend mitteilte.

      Demonstrierende Frau vor Pariser Polizei
      Legende: Zudem seien 187 Sofortgeldstrafen angeordnet worden, sagte die Pariser Polizei. Reuters/Archiv
    • 21:31

      Zertifikatspflicht ab Montag: Restaurants und Freizeitanlagen sind bereit

      Morgen gilt es ernst: In Restaurants, Kultur- und Freizeitenrichtungen wird ein Covid-Zertifikat verlangt. Ist man dort bereit, und wie wird kontrolliert? Ein Augenschein.

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      Ab Montag gilt die erweiterte Zertifikatspflicht
      Aus Tagesschau vom 12.09.2021.
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    • 20:23

      Deutschland: Erneuter Lockdown laut Bericht viermal so hohe Schäden wie Ausschluss Ungeimpfter

      Gemäss Berechnungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) würde ein erneuter Lockdown in Deutschland für alle Bürger viermal so hohe finanzielle Schäden verursachen wie ein Ausschluss der Ungeimpften. Je nach Ausgestaltung würden erneute Einschränkungen zwischen 6.5 und 52 Milliarden Euro an Wertschöpfung kosten, berichtete das «Handelsblatt».

      Anbieter von kontaktintensiven Dienstleistungen gelten dem Bericht zufolge als akut von Einschränkungen bedroht. Dazu gehören Restaurants, Tourismus, Kunst und Kultur.

      Der Schaden bei Schliessungen, die für alle Bundesbürger gelten, betrüge demnach 52 Milliarden Euro. Würde die Politik nur den Ungeimpften den Zugang zu bestimmten Orten verwehren und eine 2G-Regelung einführen, wäre die Wertschöpfung dem Bericht zufolge 13 Milliarden Euro geringer.

    • 18:53

      Online-Petition für Gratis-Tests findet Anklang

      Ab morgen gilt vielerorts 3G – getestet, genesen oder geimpft. Und wer sich fürs Fitness-Studio oder das Restaurant testen lassen muss, muss das ab erstem Oktober auch selber berappen. Dagegen regt sich jetzt schon grosser Widerstand. Innert drei Tagen haben fast 200’000 Menschen eine Online-Petition unterschrieben. Sie verlangen vom Bundesrat, dass die Tests weiterhin gratis bleiben.

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      Protest gegen kostenpflichtige Tests
      Aus Tagesschau am Vorabend vom 12.09.2021.
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    • 18:36

      Indien verzeichnet fast 28'600 Neuinfektionen innert 24 Stunden

      In Indien registriert das Gesundheitsministerium 28'591 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle steigt damit binnen 24 Stunden auf mehr als 33.23 Millionen. Weltweit ist das der zweithöchste Wert nach den USA. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus legt um 338 auf 442'655 zu. Mehr Corona-Tote gibt es nur in den USA und Brasilien.

    • 16:18

      Biontech-Gründer rechnen mit Daten für Kinder-Impfung bis Ende Monat

      Den Biontech-Gründern Ugur Sahin und Özlem Türeci zufolge sollen die Daten für eine Impfung von Fünf- bis Elfjährigen mit dem Corona-Impfstoff des Unternehmens bis Ende September vorliegen. Die Dosis für diese Altersgruppe werde bei zehn Mikrogramm liegen, einem Drittel der Dosis bei Erwachsenen, sagte Türeci der «Bild am Sonntag». Die Daten für die noch jüngeren Kinder lägen gegen Ende des Jahres vor. «Da werden wir mit der Dosis noch mal runtergehen können.»

      Biontech hatte am Freitag angekündigt, in den kommenden Wochen die Zulassung seines Corona-Impfstoffs für Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren beantragen zu wollen. Die Studienergebnisse liegen demnach bereits vor und müssen nur noch für die Zulassungsbehörden aufbereitet werden. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) hatte mitgeteilt, sie könne noch keinen Zeitrahmen für eine mögliche Zulassung nennen. Die Produktion wird vom Unternehmen bereits vorbereitet.

      Audio
      Aus dem Archiv: Sollen Kinder gegen Corona geimpft werden?
      aus Echo der Zeit vom 16.02.2021. Bild: Keystone
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    • 14:42

      Bangladeschs Schulen nach 18-monatiger Pause wieder offen

      In Bangladesch sind die Schulen nach einer 18-monatigen Schliessung aufgrund der Coronavirus-Pandemie wieder geöffnet worden – nach einer der längsten Schulpausen der Welt.

      Die Entscheidung der Behörden von Dhaka hat verschiedene Gründe: Zum einen hat sich die Corona-Situation im Land etwas entspannt, und die meisten Lehrkräfte sind geimpft. Zum anderen warnte das Kinderhilfswerk Unicef, dass die anhaltende Schliessung von Schulen die Ungleichheit für Millionen von Kindern in ganz Südasien verstärke.

      Die Situation in Bangladesch war besonders prekär, weil – wie der nationale Verband der Telekommunikationsbetreiber feststellte – nur 41 Prozent der 169 Millionen Einwohner des Landes ein Smartphone besitzen. Dies bedeutete, dass Millionen von Kindern nicht in der Lage waren, online am Unterricht teilzunehmen. Und selbst mit Smartphones war für viele von ihnen der Fernunterricht verunmöglicht, da es in ländlichen Gebieten keine Breitbandverbindung gibt.

      Schule in Dhaka, Bangladesch
      Legende: Zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs wurden die Schüler etwa in der Hauptstadt Dhaka mit Ballons, Blumen und Süssigkeiten begrüsst. Reuters
    • 14:21

      Impfpflicht für Clubs in England kommt doch nicht

      Der Nachweis einer vollständigen Corona-Impfung wird in England doch keine Voraussetzung für den Zugang zu Nachtclubs und grösseren Veranstaltungen. Die britische Regierung hat entsprechende Pläne verworfen, wie Gesundheitsminister Sajid Javid der BBC sagte. Man habe sich diese Idee ausgiebig angeschaut, werde solche Pläne aber nicht weiter verfolgen.

      Die Regierung hatte zwischenzeitlich geplant, eine entsprechende Nachweispflicht für den Landesteil England ab Ende des Monats einzuführen. Viele Abgeordnete auch der Regierungspartei von Premierminister Boris Johnson hatten sich aber gegen diese Pläne gestemmt.

      Im britischen Landesteil Schottland soll dagegen ab Oktober der Zutritt zu Nachtclubs und vielen Grossveranstaltungen für Volljährige nur noch mit Corona-Impfnachweis möglich sein. Nordirland plant eine solche Regelung nicht. In Wales steht eine Entscheidung in der kommenden Woche an.

      Video
      Aus dem Archiv: «Freedom Day» in England
      Aus Tagesschau vom 19.07.2021.
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    • 13:48

      AfD will gegen Diskriminierung von Ungeimpften vorgehen

      AfD-Fraktionschefin Alice Weidel kündigt Klagen ihrer Partei gegen die sogenannte 2G-Regel an. «Wir werden in jedem Fall gegen jegliche Diskriminierung von Ungeimpften vorgehen», sagt Weidel dem Nachrichtenportal T-Online.

      «Es darf nicht sein, dass gesunde Menschen in ihren Grundrechten unnötig eingeschränkt werden.» Die 2G-Regel bedeutet, dass nur Geimpften und Genesenen Zutritt zu bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens erlaubt wird.

      Alice Weidel
      Legende: Alice Weidel ist nach eigenen Worten selbst nicht geimpft. Sie sehe mögliche Nebenwirkungen als Risiko für ihre Gesundheit, die unter Umständen schlimmer seien als die Krankheit selbst, wird sie zitiert. «Das habe ich für mich abgewogen.» Reuters
    • 12:52

      Bundeskanzlerin Merkel wirbt für Impfaktionswoche

      Bundeskanzlerin Angela Merkel wirbt angesichts der vierten Corona-Welle für die bundesweite Impfaktionswoche. Von den im Krankenhaus oder auf der Intensivstation behandelten Patienten seien «die allermeisten» ungeimpft, sagte die CDU-Politikerin in ihrem Podcast. «Um gut durch Herbst und Winter zu kommen und um das Virus dann auch dauerhaft unter Kontrolle zu bekommen, müssen wir daher noch mehr Menschen überzeugen, sich impfen zu lassen.»

      Ab Montag sollen bei der Impfwoche vor Ort niedrigschwellige Angebote gemacht werden. Dazu arbeiteten der deutsche Bund, die Länder und Kommunen mit Organisationen und Verbänden zusammen, wie Gesundheitsminister Jens Spahn ankündigt. In den sozialen Medien läuft die Aktion unter dem Hashtag #hierwirdgeimpft, zudem gibt es eine gleichnamige Internetseite.

      Ich bitte Sie daher: Schützen Sie sich selbst und andere. Lassen Sie sich impfen. Jetzt.
      Autor: Angela MerkelBundeskanzlerin
    • 12:12

      Dänemark: 50'000 Konzertzuschauer ohne Corona-Regeln

      Nach der Aufhebung der Corona-Beschränkungen in Dänemark hat am Samstag eine dänische Rockband ein Konzert vor 50'000 Zuschauern im Stadion Parken in Kopenhagen gespielt. Die Veranstalter sprachen von der ersten Stadion-Show mit voller Zuschauerauslastung in Europa seit Beginn der Corona-Pandemie.

      Seit Freitag sind in Dänemark die letzten Corona-Massnahmen gefallen. Seither muss auch bei Grossveranstaltungen kein Covid-Zertifikat vorgezeigt werden. Die Impfquote in Dänemark liegt im europäischen Vergleich hoch - über 83 Prozent aller Bürger über zwölf Jahre sind vollständig geimpft.

      Ein Konzert im Stadion Parken in Kopenhagen
      Legende: Knapp 50'000 Konzertbesucher feierten im Stadion Parken in Kopenhagen. Keystone
    • 10:15

      Britischer Premier stellt nächste Woche Pläne für Umgang mit Pandemie vor

      Der britische Premierminister Boris Johnson wird kommende Woche Pläne zum Umgang mit der Covid-19-Pandemie in den kälteren Monaten vorlegen, sagte der Gesundheitsminister und deutete an, dass die Regierung einige Beschränkungen aufheben könnte, indem sie sich auf Impffortschritte stützt.

      «Nun, da wir in den Herbst und Winter eintreten (...), wird der Premierminister (...) unsere Pläne für den Umgang mit Covid in den kommenden Monaten vorstellen, und dabei werden wir deutlich machen, dass unser Impfprogramm funktioniert», sagte Sajid Javid gegenüber dem Nachrichtensender Sky News.

      «Natürlich wollen wir weiterhin sehr vorsichtig sein, und es gibt einige Dinge, wenn es zum Beispiel um Reisen geht, einige Regeln, die aufrecht erhalten bleiben müssen. Aber der PCR-Test, der bei der Rückkehr aus bestimmten Ländern ins Vereinigte Königreich verlangt wird, (...), den möchte ich versuchen, so schnell wie möglich loszuwerden.»

      Der PCR-Test, der bei der Rückkehr aus bestimmten Ländern ins Vereinigte Königreich verlangt wird, (...), den möchte ich versuchen, so schnell wie möglich loszuwerden.
      Autor: Sajid JavidBritischer Gesundheitsminister
    • 9:48

      13 Affen in US-Zoo infiziert

      Dreizehn Gorillas im Zoo von Atlanta im US-Bundesstaat Georgia haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Das teilte der Zoo in einer online veröffentlichten Erklärung mit, in der es heisst, dass die Tiere wahrscheinlich von einem Tierpfleger infiziert wurden.

      Der betreffende Tierpfleger sei gegen Covid-19 geimpft, sei am Tag einer möglichen Ansteckung ohne Symptome zur Arbeit erschienen und hätte beim Kontakt mit den Affen eine Schutzausrüstung getragen.

      Zu den infizierten Gorillas gehört auch Ozzie, ein 60-jähriges Männchen, das als besonders gefährdet gilt. Im vergangenen Februar erkrankten acht Gorillas im Zoo von San Diego an Covid-19, darunter ein 49-jähriger Gorilla, der sich jedoch innerhalb weniger Wochen erholte.

    • 8:50

      Pandemie treibt Schweizer aus Städten aufs Land

      Hat die Pandemie tatsächlich mehr Menschen dazu veranlasst aufs Land zu ziehen? Was bisher nur vermutet wurde, wird nun erstmals durch Zahlen des Bundesamts für Statistik belegt.

      Am stärksten von der Abwanderung betroffen ist demnach die Stadt Zürich mit einem Minus von knapp 5400 Personen im vergangenen Jahr, wie die «Sonntagszeitung» schreibt. Deutliche Rückgänge gab es auch in Genf, Lausanne, Bern und Basel.

      Laut einem Immobilienökomomen der UBS wanderten die Menschen nicht nur in die Agglomerationen ab, sondern auch in Regionen, die bisher ausserhalb der klassischen Pendlerzonen lagen. Nicht wenige verlegten ihren Erstwohnsitz in Berggebiete.

    • 8:33

      Australien und Neuseeland verstärken Kampf gegen Delta-Variante

      Australien und Neuseeland kaufen weitere Dosen der Impfstoffe von Moderna und Pfizer/Biontech, um den Kampf gegen Ausbrüche der Delta-Variante zu verstärken.

      Der australische Premierminister Scott Morrison kündigte an, sein Land werde in dieser Woche eine zusätzliche Lieferung von einer Million Moderna-Dosen erhalten. Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern sagte, ihre Regierung habe 500'000 Dosen des Pfizer/Biontech-Impfstoffs in Dänemark gekauft. Wichtige Teile beider Länder befinden sich noch in strengen Lockdowns.

    • 8:05

      Jeder zweite Japaner vollständig geimpft

      Nach Angaben der japanischen Regierung sind mehr als 50 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft worden.

      Die Einführung der Impfstoffe in Japan begann Mitte Februar und lag damit aufgrund der langwierigen klinischen Tests und des Zulassungsverfahrens um Monate hinter vielen wohlhabenden Ländern zurück. Die Impfungen für ältere Patienten, die im April begannen, wurden ferner durch Lieferengpässe bei importierten Impfstoffen verlangsamt, aber Ende Mai nahm das Tempo zu und hat seitdem eine Million Dosen pro Tag erreicht.

      Wirtschaftsminister Yasutoshi Nishimura sagte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen NHK, dass etwa 60 Prozent der Bevölkerung bis Ende September vollständig geimpft sein dürften, was dem derzeitigen Stand in Europa entspricht.

      Tokyo
      Legende: Die Regierung prüft aktuell einen Fahrplan für eine Lockerung der Beschränkungen gegen November. Dann könnten vollständig geimpfte Menschen und solche, die negativ getestet wurden, reisen, sich zu Partys versammeln oder an Massenveranstaltungen teilnehmen. Reuters
    • 5:37

      Diverse Parteispitzen wollen Zertifikatspflicht fürs Bundeshaus

      Kein Covid-Zertifikat brauchen ab Montag die Nationalrätinnen und Ständeräte, wenn sie zur Herbstsession ins Bundeshaus gehen, obwohl die Zertifikatspflicht ab dann grundsätzlich in allen öffentlichen Innenräumen gilt.

      Nun fordern die Parteispitzen von SP, FDP, Grünen und Grünliberalen, dass die Zertifikatspflicht auch im Bundeshaus gelte. «Es gibt keinen überzeugenden Grund, Parlamentarierinnen und Parlamentarier auszunehmen», schreiben die Parteien in einem Brief an die Verwaltungsdelegation. Sie argumentieren: «Die öffentliche Diskussion zeigt, dass auch in der Bevölkerung das Unverständnis über diese Ausnahmeregel gross ist.»

      Wandelhalle Bundeshaus Bern
      Legende: Noch ist es ruhig in den Wandelhallen. Ab Montag beginnt dann die Herbstsession. Keystone/Archiv
    • 4:50

      Kanton Bern: Offenbar falsche Ansteckungszahlen an Schulen

      Der Kanton Bern soll gemäss dem «Sonntagsblick» falsche Angaben über die Corona-Ansteckungen in Schulen veröffentlicht haben. Laut der Zeitung hat die Berner Gesundheitsdirektion in den ersten beiden Wochen nach den Sommerferien zu tiefe Zahlen publiziert. Die Positivitätsrate sei deutlich gestiegen, seitdem die Massentests sicherheitshalber von zwei weiteren Labors ausgewertet würden.

      Nun steht Gesundheitsdirektor Pierre-Alain Schnegg in der Kritik, weil er nicht über die zu tiefen Zahlen informierte. So kritisiert etwa Rudolf Hauri, Präsident der Vereinigung der Kantonsärzte: «Es ist normal, Fehler zu machen.» Man müsse diese anschliessend auch bekannt geben, das sei eine Frage der Transparenz, so Hauri weiter.

      Berns Gesundheitsdirektor Pierre-Alain Schnegg (SVP) mit Mundschutz
      Legende: Berns Gesundheitsdirektor Pierre-Alain Schnegg (SVP) steht in der Kritik, nicht transparent genug mit den offenbar falschen Ansteckungszahlen an den Schulen gewesen zu sein. Trotz der nun höheren Ansteckungszahlen an Berner Schulen will der Kanton die Massentests nicht weiterführen. Keystone/Archiv
    • 3:33

      Schweiz: GDK-Präsident fordert Zertifikatspflicht für Skigebiete

      Lukas Engelberger, der Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen- und -direktoren (GDK), fordert eine Zertifikatspflicht für Skigebiete.

      In einem Interview mit der «Sonntagszeitung» sagt Engelberger: «Skifahren und Winterferien sind freiwillig und ein Vergnügen. Da ist eine Zertifikatspflicht gerechtfertigt.»

      Weiter sagt Engelberger, dass er damit rechne, dass die Impfquote bis im Spätherbst auf über 70 Prozent der Bevölkerung ansteigen werde.

      Kind fährt Ski vor Schild, auf dem die Maskenpflicht visualisiert ist.
      Legende: Ausserdem sei es für die Wintersportlerinnen und -sportler angenehmer, wenn sie nicht ständig eine Maske tragen müssten, so Engelberger. Keystone/Archiv
    • 22:19

      Aborigines leiden besonders unter der Covid-Pandemie

      In Australien wächst die Zahl schwerkranker Corona-Patienten derzeit so rasch, dass Operationssäle zu Intensivstationen umgebaut werden sollen. Die Krise trifft je länger je mehr auch abgelegene Regionen des Landes. Orte, wo vor allem Aborigines leben, die Ureinwohner des Kontinents. Hören Sie im Folgenden den Beitrag über die Situation in der Gemeinde Wilcannia, zehn Stunden Autofahrt westlich von Sydney.

      Audio
      Auch abgelegene Orte in Australien von Pandemie betroffen
      aus Echo der Zeit vom 11.09.2021. Bild: Keystone
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    BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

    BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

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    Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

    Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

    Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

    Quellen: SRF, Agenturen

    Tagesschau, 02.09.2021, 19:30 Uhr

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