Albert Rösti will sich im März 2020 nicht mehr zur Wahl für das Parteipräsidium stellen. Die SVP muss deshalb einen neuen Präsidenten suchen. Klar ist: Es gibt bereits einen Favoriten-Kreis – doch zwei Politiker haben schon abgesagt.
Die 35-jährige Diana Gutjahr steht für einen eher gemässigten Kurs. Sie ist Unternehmerin und hat bei diesen Wahlen das beste Resultat im Kanton Thurgau erreicht. Gegen sie spricht allerdings, dass sie die Begrenzungsinitiative der SVP nicht voll unterstützt.
Thomas Matter ist Banker und gehört als Finanzchef dem Parteileitungsausschuss an. Der Millionär engagiert sich in der SVP immer wieder – 2015 produzierte er den Wahlkampfsong und für die letzten Wahlen im Oktober machte er sogar einen Wahlkampffilm.
Wie Matter ist auch Sandra Sollberger im Parteileitungsausschuss. Zu SRF News sagt die 46-Jährige: «Sag niemals nie.» Aber: Seit einer Woche ist Sollberger neu Vize-Fraktionspräsidentin, sie ist in zwei Kommissionen, hat ein Malergeschäft und eine Familie mit zwei erwachsenen Kindern. «Ich muss zuerst abwägen, was Priorität hat.»
Der Schwyzer Nationalrat Marcel Dettling wird ebenfalls als möglicher Nachfolger von Rösti gehandelt. Der 38-Jährige ist im Parteileitungsausschuss und als Bauer in der Landwirtschaft tätig.
Der zweite Zürcher, der als Präsidentschaftskandidat gehandelt wird, ist der 47-jährige Gregor Rutz . Der Unternehmer ist Mitglied des Zentralvorstands der SVP Schweiz.
Diese Politiker wollen nicht SVP-Präsident werden
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Bild 1 von 3Legende: Magdalena Martullo-Blocher sagt gegenüber der Tagesschau von SRF, dass das Parteipräsidium aus zeitlichen Gründen für sie nicht in Frage kommt. Keystone
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Bild 2 von 3Legende: Der 40-jährige Fraktionschef Thomas Aeschi aus Zug sagt zum «Blick», dass er nicht als Nachfolger von Albert Rösti zur Verfügung steht. Keystone
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Bild 3 von 3Legende: Hat gemäss «Zentralplus» abgesagt: Der Luzerner Nationalrat Franz Grüter (56). Keystone
