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Fahrplanwechsel im ÖV Das hat sich seit Sonntag im ÖV-Fahrplan verändert

  • Im öffentlichen Verkehr gilt seit Sonntag ein neuer Fahrplan.
  • Freizeitreisende sowie Pendlerinnen und Pendler profitieren von zusätzlichen und schnelleren Verbindungen.
  • Die SBB bezeichnen der Wechsel als geglückt.
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Aus dem Archiv: SBB bestellt Züge für rund zwei Milliarden Franken
Aus 10 vor 10 vom 05.10.2021.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten.

Wie die SBB miteilt, wird zum Beispiel der IC5 Genf-Flughafen – Zürich – St. Gallen stündlich bis nach Rorschach verlängert.

Auch Freizeitreisende in die Berge können sich freuen: Der IC3 Basel – Zürich – Chur fährt in der Wintersaison – zwischen Weihnachten und Ostern – sonntags zwischen 14:00 und 20:00 Uhr mit einem durchgehenden IC-Halbstundentakt von Chur nach Zürich. Im Rest des Jahres bleibt der Halbstundentakt zwischen 14:00 und 19:00 Uhr bestehen.

Dank der Kooperation zwischen Südostbahn (SOB) und SBB entsteht neu eine Direktverbindung von Bern nach Chur via Burgdorf – Zürich – Ziegelbrücke. Es handelt sich um die IR35-Linie «Aare Linth».

Im neuen, am Samstag mit SBB-Chef Vincent Ducrot eingeweihten Kantonsbahnhof Altdorf (UR), halten alle zwei Stunden die IC2-Züge. Damit entstehen neue schnelle Direktverbindungen von Altdorf ins Tessin und nach Zürich, respektive ab 2023 auch nach Basel. Die bisherigen Halte der Intercity-Züge in Flüelen (UR) fallen weg.

In verschiedenen Regionen gibt es unter anderem neue Nacht- und Morgenverbindungen in der Deutschschweiz, mehr Kapazitäten auf der Simplon-Strecke und einen Ausbau des Regionalverkehrs im Tessin.

Die Neuerungen in den Regionen im Überblick

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Der neue Fahrplan gilt ab dem 12. Dezember 2021. Auf ihrer Internetseite hat die SBB alle Änderungen detailliert und nach Regionen aufgeschlüsselt. Hier geht es zur Übersicht.

Neue Nachtzüge nach Amsterdam

In Kooperation mit der ÖBB betreibt die SBB ab Sonntag täglich eine Nightjet-Verbindung mit Schlaf- und Liegewagen von Zürich via Basel SBB und Köln nach Amsterdam. Auch in der Gegenrichtung gibt es eine Nachtverbindung.

Die Reise von Zürich nach München verkürzt sich um eine halbe Stunde auf rund dreieinhalb Stunden, wie die SBB schreibt – zumindest bei drei von sechs Verbindungen. Mit den übrigen Verbindungen werden Reisende voraussichtlich bis im Frühjahr weiterhin vier Stunden unterwegs sein und müssen in St. Margrethen (SG) umsteigen.

Grund dieser Verzögerung ist laut der SBB, dass das Zulassungsverfahren für das neue Zugsicherungssystem auf den Zügen des Typs Astoro noch nicht abgeschlossen ist.

SBB ziehen positive Bilanz des ersten Tages

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Die SBB bezeichnet den heutigen Fahrplanwechsel als geglückt.
Der Betrieb laufe stabil, so die Einschätzung der SBB. Die neuen Ausland- und auch die zusätzlichen Inland-Verbindungen seien alle planmässig unterwegs gewesen. Es habe keine nennenswerten Probleme gegeben, sagte ein SBB-Sprecher zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

SRF 4 News, 11.12.2021, 05:00 Uhr;

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