Die Impfwoche in Kürze:
Die Kampagne startet mit einem Event auf dem Berner Bundesplatz. Im Zentrum der Aktionswoche steht die Information, etwa mittels Plakaten von über 80 Persönlichkeiten aus Sport, Kultur, Wirtschaft und Politik. Durch die Offensive fallen beim Bund Kosten von maximal 96 Millionen Franken an.
Hemmschwelle fürs Impfen senken:
Um den Zugang zur Impfung noch leichter zu machen, werden in vielen Teilen der Schweiz die
Öffnungszeiten
der Impfzentren
verlängert
, die Zahl der Impfstandorte erweitert und – wie in Bern – um
Pop-up-Impfmöglichkeiten
in Einkaufszentren ergänzt. Vielerorts sind Impfbusse, -trucks und mobile Impfequipen unterwegs.
Ungewöhnliche Impfstationen:
In Zürich kann man sich in einem
Tram
impfen lassen, auf dem Rhein sogar auf dem Wasser. Die beiden Basler Halbkantone lassen ein
Impfschiff
vom Anker. Ein ganzes
Impfdorf
wird in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes aufgebaut.
Beratung und Information wird grossgeschrieben:
Im Kanton Schwyz oder im Kanton Nidwalden touren
Impfmobile
durch die Region. Fachpersonen beantworten Fragen und informieren. Im Tessin beantwortet der Kantonsarzt in einem
Live-Chat auf Whatsapp und Messenger
direkt Fragen zur Impfung.
Impfen geht durch den Magen:
Selbst mit kulinarischen Angeboten sollen die Menschen zur Impfung bewogen werden. In Zürich etwa mit
Kaffee
und
Berliner
, in Genf mit
Glühwein
,
Tee
und heissen
Marroni
.
Impfequipe auf Bestellung:
Zum Impfen gar nicht erst aus dem Haus muss man im Kanton
Luzern
. Hier kommt das Impfteam für Familien oder Gruppen ab fünf Personen direkt nach Hause. Daheim abgeholt und gratis zum Impfen gefahren wird man in
Appenzell Ausserrhoden
: Ein
Impftaxi
kommt in Heiden und Herisau zum Einsatz.
Dank Kurzhypnose zum Piks:
Mit Impfnächten, zusätzlichen Walk-in-Angeboten und sogar Kurzhypnosen
sollen Unentschlossene in der Ostschweiz von einer Impfung gegen das Coronavirus überzeugt werden. Personen mit
Angst vor Spritzen
könnten sich in Ausserrhoden in einer hausärztlichen Praxis «unter Kurzhypnose» impfen lassen.
Impfen statt schlafen:
Der Kanton Basel-Landschaft unterstützt die nationale Impfwoche mit einer
Impfnacht
am 12. November in Muttenz. Auch in Zürich gibt's die «Lange Nacht der Impfung»: Am 12. und 13. November sind die Apotheken dafür bis Mitternacht geöffnet.
Per Impfung zur Verlosung:
Diejenigen, die während der nationalen Impfwoche in Genf ihre erste Dosis erhalten, können an einer Verlosung teilnehmen, um einen «einzigartigen Genfer Moment» zu gewinnen. Dazu gehört etwa eine
Führung
durch den historischen
Regierungsbunker
mit Mauro Poggia, eine
Abseilaktion
unter Polizeibegleitung oder die Möglichkeit, ein
gepanzertes Fahrzeug
auf dem Rollfeld des Flughafens zu fahren.
Prominente zeigen Flagge fürs Impfen:
In Obwalden beispielsweise machen sich 27 Persönlichkeiten für die Impfoffensive stark. In Uri sind es gar 82 Politikerinnen und Politiker von Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene, sowie Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.
Konzerttour in fünf Schweizer Städten:
Musikerinnen und Musiker wie Stefanie Heinzmann, Danitsa, Stress, Dabu, Kunz, Baschi, Anna Rossinelli und Sophie Hunger spielen während der nationalen Impfwoche auf. Die fünf Konzerte in Thun, Lausanne, Sitten, St. Gallen und Luzern sind bereits ausgebucht. Wegen der Covid-Einschränkungen sind pro Konzert nur 500 Personen zugelassen.
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