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Nach nur sechs Monaten Chef der Atomaufsicht tritt zurück

  • Der Ratspräsident des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi), Martin Zimmermann, tritt nach nur sechs Monaten zurück.
  • Grund dafür sind laut dem Ensi Vorwürfe, Zimmermann sei nicht unabhängig.

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Aus dem Archiv: 50 Jahre Atomkraftwerk Beznau
Aus Schweiz aktuell vom 09.12.2019.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 59 Sekunden.

Mitte Juni hatte die Internet-Plattform «Infosperber» berichtet, Zimmermann sei vor 2017 jahrelang Mitglied der Atomlobby gewesen. Ausserdem sei er weiterhin Mitglied des Nuklearforums (NF) und der Schweizerischen Gesellschaft der Kernfachleute (SGK) geblieben, als er 2017 in den Ensi-Rat gewählt wurde und 2019 das Vize-Präsidium des Ensi-Rats übernahm.

Zimmermann wurde vom Bundesrat mit Wirkung ab 1. Januar 2020 zum Präsidenten gewählt. Der Ensi-Rat ist das strategische und interne Aufsichtsorgan des Ensi und besteht aus fünf bis sieben Mitgliedern.

Mir ist es sehr wichtig, die Glaubwürdigkeit des Ensi zu schützen.
Autor: Martin Zimmermann Ratspräsident des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats Ensi

«Mir ist es sehr wichtig, die Glaubwürdigkeit des Ensi zu schützen», wird Zimmermann in einer Mitteilung auf der Website des Nuklearsicherheitsinspektorats vom Mittwoch zitiert. Und weiter: «Allein der Anschein von Voreingenommenheit könnte sich nachteilig auf das Ensi auswirken.»

SRF 4 News 25.06.2020, 07:00 Uhr;

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