- Nach sieben Wochen Totalunterbruch ist die SBB-Strecke zwischen Freiburg und Bern wieder offen.
- Seit 4 Uhr verkehren die Züge auf dieser Strecke wieder gemäss Fahrplan.
- Die Strecke ist Teil der Ost-West-Achse zwischen Genf und St. Gallen.
Während der zweimonatigen Streckensperrung arbeiteten über 200 Personen an verschiedenen Projekten. Insgesamt 90 Millionen Franken wurden dabei investiert.
Zu den Hauptarbeiten gehörte der Totalumbau des Bahnhofs Schmitten FR, die Weichenerneuerung auf der Ostseite des Bahnhofs Freiburg, der Fahrbahnunterhalt im Gebiet Düdingen und die Erneuerung von Fahrbahn und Fahrleitungen zwischen Bern und Flamatt, wie die SBB mitteilt.
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Bild 1 von 3. Der Bahnhof in Schmitten wurde umgebaut und barrierefrei gemacht. Bildquelle: KEYSTONE/Alessandro della Valle.
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Bild 2 von 3. Die SBB unterzogen alle Anlagen einem Funktionstest. Bildquelle: KEYSTONE/Alessandro della Valle.
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Bild 3 von 3. Die Strecke ist Teil der Ost-West-Achse zwischen Genf und St. Gallen. Bildquelle: KEYSTONE/Jean-Christophe Bott.
Während der zweimonatigen Streckensperrungen mussten Reisende auf Ersatzbusse ausweichen oder Umwege in Kauf nehmen. Streckensperrungen bedeuteten für Passagiere oft längere Reisezeiten, räumt die SBB ein.
Dennoch seien Totalsperren oft die beste Lösung, denn so könnten die Arbeiten und damit die Unannehmlichkeiten auf wenige Wochen konzentriert werden.
Im Fall der Strecke Bern-Freiburg hätten die Arbeiten ohne Totalsperrung der Strecke rund drei Jahre gedauert, führt die SBB aus.