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Schärfere Corona-Massnahmen: Einige Kantone zögern
Aus HeuteMorgen vom 25.11.2021. Bild: Keystone
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Neue Corona-Massnahmen Testen, Masken, 3G, Booster: So reagieren die Kantone

Aktuelle Lage: Die Inzidenzen nehmen schweizweit rasant zu und der Bund überlässt weitere Massnahmen den Kantonen. Besonders hohe Fallzahlen im 7-Tage-Schnitt verzeichnet die Deutschschweiz und dort insbesondere die Kantone in der Ost- und Zentralschweiz. Zwar bewegen sich die Zahlen in der Westschweiz auf tieferem Niveau, auffällig ist jedoch, dass dort die grösste Zunahme stattfindet. Angesichts des dringlichen bundesrätlichen Aufrufs haben einige Kantone reagiert und führen Verschärfungen ein.

Nicht alle Kantone verfügen über Spitäler mit grossen Intensivstationen. In diesen Fällen werden Erkrankte in umliegende Spitäler verlegt. Im Moment steigt die Auslastung zwar stetig, die Spitäler sind bislang noch in keinem Kanton überlastet. Die Entwicklung wird aber vom Bundesrat als kritisch eingestuft, weshalb er die Kantone am Mittwoch aufgefordert hat, die Spitalkapazitäten zu erhöhen.

Im Kanton Aargau können über 16-Jährige ab sofort Termine für eine Auffrischungsimpfung buchen, sofern ihre zweite Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt. Der Aargau setze mit der Öffnung der Terminbuchung die neuen Empfehlungen der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (Ekif) um, teilte das kantonale Departement für Gesundheit und Soziales am Freitagabend mit. Gleichzeitig baten die Behörden Jüngere um Geduld – und gesunde Personen unter 65 darum, mit der Terminbuchung noch eine oder zwei Wochen zu warten: Es könnten nicht alle Interessierten gleichzeitig bedient werden.

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden müssen neu alle Volksschulen repetitive Covid-19-Speicheltests anbieten. Bisher wurden präventive Tests erst in einzelnen Schulen angeboten und durchgeführt. Die Teilnahme ist freiwillig. Je mehr Personen sich testen liessen, umso besser könnten Massnahmen wie Quarantäne oder Schulschliessungen vermieden werden, heisst es beim Kanton. Zudem bieten die Impfzentren in Heiden und Herisau sowie Hausarztpraxen ab dem 1. Dezember Booster für alle an. Priorität haben weiterhin die über 65-Jährigen und Risikopersonen, wie die Kantonskanzlei mitteilte. Wer sich online registriert, erhält per SMS oder E-Mail einen Terminvorschlag.

Der Kanton Appenzell Innerrhoden hat bereits am Montag eine Ausweitung von Corona-Tests an den Schulen beschlossen. Neben dem Gymnasium in Appenzell nehmen neu auch die Real- und Sekundarklassen wieder repetitive Testungen vor.

Der Kanton Basel-Landschaft führt am kommenden Montag an den Schulen eine flächendeckende Maskenpflicht ab der 5. Primarklasse ein. Den Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrpersonen werden Masken gratis zur Verfügung gestellt. Ausserdem empfiehlt der Kanton auch jüngeren Primarschulkindern eine Maske zu tragen. Bereits vergangene Woche hatte Baselland die Schrauben in Alters- und Pflegeheimen angezogen: Für Besucherinnen und Besucher gilt seit Freitag die 3G-Regelung. Sämtliche Angestellte müssen sich zudem regelmässig testen lassen.  

Bewohnerinnen und Bewohner von Basel-Stadt, die unter 65 Jahre alt sind, können sich seit Montag zur Booster-Impfung anmelden. Personen über 65 Jahren sowie chronisch kranke Personen hätten aber weiterhin Vorrang, wie es in einer Mitteilung heisst. Seit Mittwoch gilt im Kanton wieder eine Maskenpflicht ab der 5. Klasse. Auch die Zugangsregeln zu Spitälern oder Heimen hat die Regierung verschärft: Besuchende ab 16 Jahren müssen neu ein Zertifikat vorweisen. Die 3G-Regelung gilt auch für das Personal in Gesundheits- und Betreuungsinstitutionen. Zudem hat die Regierung die Maskentragpflicht für den Besuch von öffentlichen Veranstaltungen sowie von Bar- und Clubbetrieben ausgeweitet. Die Massnahme tritt am 1. Dezember in Kraft.

Im Kanton Bern hat der Regierungsrat am Freitag die Maskenpflicht ausgeweitet. Ab Montag muss in allen öffentlich zugänglichen Innenräumen, an Veranstaltungen sowie bei Bahnhöfen und Haltestellen eine Maske getragen werden, teilt der Regierungsrat mit. Dies gilt auch an Orten, zu denen der Zugang mit Zertifikat geregelt ist. Die Massnahme gilt ausserdem in Spitälern, Heimen, Kindertagesstätten und an Schulen. Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse müssen neu eine Maske tragen. In Spitälern, Heimen und anderen Institutionen gilt für Besuchende eine Zertifikatspflicht. Die Massnahme ist bis am 23. Dezember befristet, im Bildungsbereich bis zum 24. Januar.

Im Kanton Freiburg braucht es künftig ein Covid-Zertifikat, um Besuche in Spitälern, Kliniken oder Heimen machen zu können. Dies hat die Kantonsregierung am Donnerstag bekannt gegeben. Zudem gilt an den Schulen neu eine Maskenpflicht ab dem dritten Schuljahr für Klassen, in denen ein Corona-Fall auftritt – bei mehr als drei Fällen muss die Klasse in Quarantäne. Sind mehrere Klassen eines Schulhauses betroffen, muss die ganze Schule während zehn Tagen eine Maske tragen. Es werden auch häufiger Tests an Schulen durchgeführt, wie es in einer Mitteilung der Regierung heisst. Zudem würden weitere Massnahmen für die Kantonsverwaltung geprüft.

Der Kanton Genf weitet die Maskenpflicht wieder aus. Diese gilt neu in Innenräumen, auch wenn der Zugang nur mit Zertifikat erlaubt ist. Ebenso am Arbeitsplatz oder in Schulen ab 12 Jahren. Im Restaurant gilt wieder, dass die Maske nur abgelegt werden darf, wenn man am Tisch sitzt. Ferner will Genf vermehrt Polizeibeamte in Restaurants oder an Anlässe schicken, um dort zu kontrollieren. Der Staatsrat ermuntert alle über 65-Jährigen, sich für die Auffrischungsimpfung anzumelden und plant, diese bald allen über 16 zur Verfügung zu stellen.

Der Kanton Glarus bittet Reisende zu einem freiwilligen PCR-Test. Betroffen seien Glarnerinnen und Glarner, die in den letzten 14 Tagen aus Ländern eingereist sind, in der die Omikron-Variante aktiv ist, teilt der Kanton mit. Unabhängig, ob die Personen bereits einen Test gemacht haben oder geimpft oder genesen sind. Die Testkosten würden vom Kanton übernommen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Maske kehrt auch in die Schulen im Kanton Graubünden zurück. Ab Dienstag bis und mit Weihnachten herrscht ab der dritten Klasse Maskenpflicht in Innenräumen und ebenfalls auf dem gesamten Schulareal. Betriebs- und Schultestungen werden zudem intensiviert. Zusätzlich prescht Graubünden bei der Booster-Impfung vor: Ab Montag wird der dritte Piks allen bereits geimpften Personen ab 16 Jahren angeboten. Wie die Bündner Standeskanzlei am Donnerstag mitteilt, erwarten die Verantwortlichen, dass bis spätestens Anfang kommender Woche alle Bewilligungen des Bundes vorliegen. Der Kanton hat darüber hinaus eine Aufstockung der Betten auf der Intensivpflegestation um zwei angekündigt.

Im Kanton Jura müssen seit Dienstag Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II einen Mundschutz tragen, sobald ein positiver Fall in einer Klasse auftritt. Die Bevölkerung wird aufgerufen, die Hygiene- und Distanzregeln einzuhalten und Kontakte zu verringern. Zudem werden die Kontrollen zur Umsetzung der Bundesmassnahmen verstärkt.

Der Gesundheitsdirektor des Kantons Luzern, Guido Graf, hat am Mittwoch in der «Rundschau» neue Corona-Regeln angekündigt. So soll im Kanton Luzern bald zusätzlich zur Zertifikatspflicht in Spitälern, Kinos, Theatern und an Konzerten wieder eine Maskenpflicht gelten. Wann diese Verschärfungen in Kraft treten, ist jedoch noch nicht klar.

Der Kanton Neuenburg erhöht die kantonale Alarmstufe auf orange und führt neue Massnahmen ein. Ab Montag ist das Tragen einer Maske in geschlossenen Räumen obligatorisch, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, sowie in Pflegeeinrichtungen für das gesamte Personal und für Besucher. Ausserdem wird Homeoffice dringend empfohlen.

Wie in den meisten Zentralschweizer Kantonen ist die Lage auch im Kanton Nidwalden heikel. Ab Montag gilt in Spitälern, Heimen und anderen Einrichtungen eine Zertifikatspflicht für das Personal, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher. Sie müssen entweder geimpft, genesen oder getestet sein, wie der Kanton mitteilt. Seit Montag gilt ab der Sekundarstufe I und für die Lehrpersonen wieder eine Maskenpflicht. Denn rund 50 Prozent aller neuen Fälle sind auf das schulische Umfeld zurückzuführen, wie der Kanton schreibt. Ab Montag können sich in Nidwalden auch Personen ab 16 Jahren für die Booster-Impfung anmelden. Vorausgesetzt, die vollständige Impfung liege mindestens sechs Monate oder länger zurück, wie der Kanton mitteilt.

Wer im Kanton Obwalden ein Alters- oder Pflegeheim oder das Spital besuchen will, braucht künftig ein Covid-Zertifikat. Das schreibt die Obwaldner Staatskanzlei. Ungeimpftes oder nichtgenesenes Pflegepersonal mit Kontakt zu Patientinnnen oder Bewohnern muss sich zudem zwei Mal pro Woche testen lassen. In den Schulen der Sekundarstufe I führt der Kanton Obwalden eine Maskenpflicht ein – sofern sich weniger als 80 Prozent der Personen am Schulstandort regelmässig testen lassen. Die Massnahmen gelten ab kommendem Montag.

Der Kanton Schwyz verschärft seine Schutzmassnahmen an den Schulen. Ab dem 1. Dezember gilt für die Sekundarstufe II wieder eine Maskenpflicht. Auf den unteren Stufen wird diese nach einem Ausbruch verordnet, wie das Bildungsdepartement mitteilte. Die Maskenpflicht werde in der Volksschule nach einem positiven Testergebnis für die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse für rund 14 Tage gelten. Auch Schulanlässe und Lager könnten untersagt werden. An den Mittelschulen und an den Berufsfachschulen müssen ab Mittwoch alle, die ein Schulgebäude betreten, eine Maske tragen. Für den eigentlichen Unterricht im Klassenverband kann die Maske abgenommen werden, sofern der notwendige Abstand von 1.5 Metern eingehalten werden kann.

Im Kanton Solothurn müssen sich Mitarbeitende von Heimen und Spitex ab dem 1. Dezember wöchentlich zwei Mal auf Covid-19 testen lassen – auch jene, die bereits geimpft sind. Von der neuen Testpflicht ausgenommen sind einzig Covid-Genesene und Angestellte, die eine Booster-Impfung belegen können. In den Innenräumen der Heime gilt zudem Maskenpflicht. Und: Besucherinnen und Besucher müssen neu ein Zertifikat vorweisen. Zudem gilt ab 1. Dezember für alle Personen ab 12 Jahren in Innenräumen eine Maskenpflicht. Dies betrifft öffentliche Veranstaltungen und Konzerte, Restaurants, Bars und Clubs sowie Fitnesscenter. Auch bei Aussenanlässen mit über 1000 Personen muss eine Maske getragen werden.

Der Kanton St. Gallen verfügt erneut eine Maskenpflicht in den Schulräumen: Diese gelte ab Freitag, 26. November, und sei unbefristet, teilt die St. Galler Staatskanzlei mit. Die Maskenpflicht gelte für alle Lehrpersonen und weiteren Erwachsenen in der Volksschule und Sekundarstufe II sowie für alle Kinder und Jugendlichen der Volksschul-Oberstufe und der Sekundarstufe II. Keine Maskenpflicht bestehe im Sportunterricht. Allerdings seien Kontaktsportarten in Innenräumen verboten. Ab Montag gilt zusätzlich für Besucherinnen und Besucher von Spitälern sowie Betagten- und Pflegeheimen eine Zertifikatspflicht. Mitarbeitende, über 12-jährige Besucher von Alters- und Pflegeheimen und Spitex-Mitarbeitende müssen eine Maske tragen. Ausserdem fordert die Regierung verstärkte Kontrollen in der Gastronomie und übrigen Betrieben. Zudem können sich alle über 16-Jährigen ab sofort für die Corona-Auffrischungsimpfung anmelden. Voraussetzung ist, dass die letzte Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt.

Im Kanton Tessin werden derzeit keinen neuen Massnahmen erwogen. Es wird abgewartet, bis der Bund die Booster-Entscheidung zu den unter 65-Jährigen fällt. Die Kapazitäten für die erweiterte Auffrischungs-Impfung werden schrittweise hochgefahren. Der Kanton Tessin verzeichnet deutlich geringere Fallzahlen und liegt etwa bei der Hälfte des Schweizer Durchschnitts. In den Schulen ist das Maskentragen ab der Mittelstufe vorgeschrieben. Wer in Spitälern, Heimen oder der Spitex arbeitet, muss sich regelmässig testen lassen, wenn kein Covid-Zertifikat vorhanden ist.

Der Kanton Thurgau öffnet ab kommendem Montag den Zugang für Booster-Impfungen für weitere Altersgruppen. Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums in Weinfelden auf sieben Tage die Woche ausgedehnt. Personen ab 65 Jahren erhalten im Kanton Thurgau noch bis Sonntagabend exklusiv Termine für Auffrischimpfungen. Ab kommenden Montag werden die Impftermine sukzessive auch für jüngere Personengruppen geöffnet, wie der Kanton mitteilte.

Der Kanton Uri führt ab Montag eine Zertifikatspflicht für Besuchende im Kantonsspital und in Heimen ein. In den Innenräumen sind Masken obligatorisch. Neu müssen Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen ausserdem wöchentlich an Pooltests teilnehmen, sofern sie ausser Haus gehen, wie der Kanton mitteilt. Auch Mitarbeitende unterliegen der Testpflicht. Zahlreiche Empfehlungen des Bundesrats habe der Kanton bereits umgesetzt – etwa die repetitiven Tests an Schulen, die Uri bereits seit Längerem in grossem Umfang durchführt.

Der Kanton Waadt will wieder verstärkt kontrollieren, ob die geltenden Schutzmassnahmen in Nachtlokalen, bei Grossveranstaltungen oder in Fitnessstudios und Restaurants eingehalten werden. Zudem müssen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen auf der Sekundarstufe ab Montag wieder Masken tragen – voraussichtlich bis zu den Weihnachtsferien. In der Primarschule werden Masken empfohlen. Diese Massnahmen hat der Kanton am Donnerstag beschlossen. Überdies kann das Gesundheitspersonal im Kanton Waadt ab nächster Woche von der Booster-Impfung profitieren. Waadt zählt aktuell 300 neue Coronafälle pro Tag. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sich diese Zahl in den nächsten Wochen verdreifache, schreibt der Kanton.

Der Kanton Wallis zieht aufgrund der «besorgniserregenden Ausbreitung» des Coronavirus die Schraube an, wie er am Donnerstag mitteilt: Ab Montag brauchen Besucherinnen und Besucher von Spitälern, Kliniken, Alters- und Pflegeheimen, Tagesheimen und sozialen Einrichtungen im Erwachsenenbereich ein Covid-Zertifikat. Zusätzlich muss das Personal, nebst wiederholten Tests, bei der Pflege und in allen Gemeinschaftsräumen der jeweiligen Einrichtung eine Maske tragen – unabhängig vom Impfstatus. Ferner werden in den Schulen auf der Sekundarstufe ab Dezember wieder wöchentliche Wiederholungstests eingeführt. Wie der Kanton schreibt, werde das Wallis von einer neuen Coronawelle erfasst: Die Sieben-Tage-Inzidenz habe sich mehr als verdoppelt, die Zahl der Spitaleinweisungen gar verdreifacht. Zusätzlich müssen ab Montag inn geschlossenen, öffentlich zugänglichen Räumen sowie bei Veranstaltungen im Innern eine Maske getragen werden. Für private Treffen mit mehr als zehn Personen braucht es neu ein Covid-Zertifikat. Eine Maskenpflicht gilt demnach ausserdem auf Märkten und am Arbeitsplatz, ausgenommen sind Einzelbüros. Ausnahmen gibt es für Schulen, Kitas sowie Diskotheken, Bars und Nachtclubs. Auch in Bergbahnen bleibt es bei den derzeit geltenden Regeln.

Der Kanton Zug bereitet nach Angaben von Gesundheitsdirektor Martin Pfister ein Massnahmenpaket zur Eindämmung der Corona-Infektionszahlen vor. Masken sollen darin «eine wichtige Rolle» spielen, den endgültigen Entscheid fälle die Regierung aber erst Anfang kommender Woche. Fest steht jedoch bereits jetzt, dass Zug ab Montag die Booster-Impfung für alle über 16 Jahren anbieten will. Die dafür notwendigen Kapazitäten in den Impfzentren seien aufgebaut worden.

Im Kanton Zürich gilt vom 1. Dezember an eine generelle Maskentragpflicht an der Volksschule. Davon betroffen sind alle Schülerinnen und Schüler ab der 4. Primarschulklasse sowie alle Lehrpersonen und weitere an der Volksschule beschäftigte Personen. Besonders bei Kindern in der Altersgruppe der 4- bis 11-Jährigen sei die Anzahl positiv getesteter Kinder sprunghaft angestiegen, schreibt der Zürcher Regierungsrat. Auch bei den 12- bis 15-Jährigen sei ein Anstieg zu verzeichnen. Das repetitive Testen werde den Schulen weiterhin dringend empfohlen. Die Änderung der Verordnung gilt vorerst bis zum 24. Januar 2022. Ab dem Montag wird der Kanton mittels SMS oder Brief aktiv auf alle Personen über 16 zugehen, deren letzte Impfung mindestens ein halbes Jahr zurückliege, und ihnen eine Auffrischungsimpfung anbieten. Voraussetzung für eine Terminbuchung ist, dass die betreffende Person im kantonalen Impftool registriert ist.

SRF4 News, 8:30 Uhr, 25.11.2021;

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