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Neue Studie Corona-Pandemie kostet Schweizer Spitäler gegen 1.5 Milliarden

  • Die Corona-Pandemie hat im Schweizer Gesundheitswesen auch finanziell tiefe Spuren hinterlassen.
  • Nur 28 Prozent der Akutspitäler wiesen 2020 ein positives Jahresergebnis aus – im Vorjahr waren es noch 60 Prozent gewesen.
  • Dies geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatung PwC hervor.
Video
Aus dem Archiv: Pflegenotstand in Schweizer Spitälern
Aus Tagesschau vom 07.09.2021.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 36 Sekunden.

Der finanzielle Schaden durch die Corona-Pandemie für Schweizer Spitäler und Kliniken betrage für das Gesamtjahr 2020 1.3 bis 1.5 Milliarden Franken, schreibt PwC in einer Mitteilung zur Studie. Nicht eingerechnet sind dabei die Beiträge, mit denen die Kantone den Spitälern in der Pandemie unter die Arme griffen.

Insbesondere das Verbot von Wahleingriffen während der ersten Welle der Corona-Pandemie im Frühjahr des vergangenen Jahres habe zu starken Umsatzrückgängen geführt, hiess es. Im stationären Bereich seien die Umsätze um 4.2 Prozent gesunken. Bei den ambulanten Behandlungen fiel der Umsatzrückgang den Angaben zufolge mit 0.5 Prozent deutlich geringer aus.

Auch in den Psychiatrien hätten die Umsätze nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres gelegen. Dagegen seien im Bereich der Rehabilitation deutliche Umsatzrückgänge zu verzeichnen gewesen. Für die Studie wertete PwC im September die Geschäftsberichte von 45 Akutspitälern und 13 psychiatrischen Kliniken aus.

SRF 4 News, 11 Uhr;

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