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Rückruf Banknoten-Serie 8 Nationalbank ruft alte Banknoten zurück

Fortan sind die Scheine der Banknoten-Serie aus dem Jahr 1998 kein Zahlungsmittel mehr. Doch sie behalten ihren Wert.

Wer alte Banknoten mit dem Konterfei von Alberto Giacometti oder etwa Sophie Taeuber-Arp unter der Matratze hortet, kann damit bald keine Shopping-Tour mehr machen. Dennoch behalten die Geldscheine ihren Wert.

Die Schweizer Nationalbank hat einen Rückruf für die Geldscheine der 8. Banknoten-Serie von 1998 gestartet. Per 30. April 2021 verlieren die Noten den Status als gesetzliches Zahlungsmittel und können nicht mehr zu Zahlungszwecken verwendet werden, wie die SNB mitteilte.

Gute Nachrichten

Dennoch: Aufgrund der am 1. Januar 2020 erfolgten Aufhebung der Umtauschfrist können die Noten zeitlich unbeschränkt bei den Kassenstellen der SNB in Bern und Zürich sowie bei den SNB-Agenturen umgetauscht werden – sie behalten also ihren Wert.

Angenommen werden die Noten laut der Schweizerischen Nationalbank noch bis zum 30. Oktober 2021 an den öffentlichen Kassen des Bundes, wie etwa an Schaltern der SBB oder der Post. Die nun zurückgezogenen Noten der 8. Serie haben Persönlichkeiten wie Sophie Taeuber-Arp auf der 50er-Note oder Alberto Giacometti auf der 100er-Note als Sujet.

SRF News, 28.04.21, 12:00 Uhr ; 

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